Was hat das Mittelalter beendet?
Wir verbinden das Ende des Mittelalters mit der Eroberung Konstantinopels (Byzanz) durch die Türken im Jahr 1453 oder auch mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492. Manche Forscher setzen auch den so genannten Thesenanschlag Martin Luthers im Jahr 1517 an.
Warum endet das Mittelalter mit Luther?
1517 nagelt Martin Luther seine Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg. Auch er vertraut der alten Ordnung nicht mehr. Luther und die von ihm vorangetriebene Reformation sind Teil eines Umbruchs, der dem mittelalterlichen Weltbild endgültig den Garaus macht.
Was haben wir von den alten Griechen?
Die heutige Welt hat den alten Griechen viel zu verdanken: die tragischsten Dramen und lustigen Komödien, aber auch den Mathe-Unterricht. Auch dass wir Marathon laufen, ist den Griechen geschuldet – ebenso die Olympischen Spiele, die Menschen unterschiedlichster Herkunft friedlich miteinander vereinen sollen.
Warum wanderten die Menschen aus und gründeten Kolonien?
Jahrhundert wanderten Menschen aus verschiedenen Regionen Europas in die englischen und französischen Kolonien in Nordamerika ein. Sie suchten oft Schutz vor politischer Verfolgung und Freiheit für die Ausübung ihrer Religion.
Warum haben die griechischen Mutterstädte woanders tochterstädte gegründet?
Es gab unterschiedliche Formen der Verbundenheit zwischen Mutter- und Tochterstadt. So war es möglich, dass die Tochterstadt zwar politisch unabhängig war, aber aus Gründen der Pietät mit der Mutterstadt verbunden blieb. Andererseits konnte die Tochterstadt auch weitaus abhängiger von der Mutter sein.
Warum gründeten die Mutterstädte tochterstädte?
Griechenland ist sehr gebirgig und so fehlten den Bauern oft die Ackerflächen. immer weiter wuchs, reichten die Ackerflächen nicht aus, um die Familien zu ernähren. So verließen viele Griechen ihre Heimat und gründeten neue Siedlungen in der Ferne. Jede neue Siedlung war dann auch gleichzeitig eine neue Polis.