Was hat die Erdachse mit dem Klima zu tun?

Was hat die Erdachse mit dem Klima zu tun?

Vor allem zwei astronomische Faktoren beeinflussen das Klima : Die Neigung der Erdachse und die Flugbahn der Erde um die Sonne. Astronomen haben errechnet, dass die Erdneigung zwischen 22, 1 Grad und 24, 5 Grad pendelt. Je größer der Winkel, desto ausgeprägter sind die Jahreszeiten.

Haben astronomische Faktoren Einfluss auf das Klima?

Der menschliche Einfluss auf das Erdklima wird in den nächsten Jahrzehnten/Jahrhunderten mit großer Wahrscheinlichkeit eine Erhöhung der mittleren Atmosphärentemperatur im Bereich einiger Grad Celsius bewirken.

Wie beeinflussen Sonnenflecken das Klima?

Wenn die Anzahl an Sonnenflecken gering ist, gibt die Sonne weniger Strahlung im Ultraviolett-Bereich ab. Weniger UV-Strahlung bedeutet eine geringere Aufwärmung der Erdatmosphäre und führt damit zu Veränderungen in den Zirkulationsmustern der untersten atmosphärischen Schichten, der Troposphäre und der Stratosphäre.

Welche Folgen hat die Neigung der Erdachse?

Neigung der Erdachse untergehen und mittags gleich hoch stehen – es gäbe das ganze Jahr hindurch gleich viel Sonnenlicht. Doch durch die Neigung der Erdachse zur Ekliptik steht die Sonne mal hoch, mal tief am Himmel – und mal länger, mal kürzer.

Was dauert 26000 Jahre?

Das hängt mit der Präzession der Erde zusammen. Bis die Erdachse einen kompletten Kreis vollzogen hat, dauert es ca. 26000 Jahre. Diese Zeitspanne wird auch platonisches Jahr genannt.

Welche Faktoren verändern das Klima?

Grundsätzlicher Motor für das Klima auf der Erde ist die Sonnenstrahlung. Hinzu kommen verschiedene Faktoren, die das Klima beeinflussen, erhalten oder verändern. Dazu zählen die Sonneneinstrahlung, die Verteilung von Land und Meer, die Zusammensetzung der Erdatmosphäre und die Höhe eines bestimmten Standortes.

Was sind Sonnenflecken und wie entstehen sie?

Sonnenflecken sind dunkle Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche (Photosphäre), die kühler sind und daher weniger sichtbares Licht abstrahlen als der Rest der Oberfläche. Ihre Zahl und Größe bilden das einfachste Maß für die sogenannte Sonnenaktivität.

Was würde passieren wenn sich die Erdachse verschieben würde?

Neigung der Erdachse Wäre die Erdachse dagegen senkrecht, würde die Sonne immer gleich auf- bzw. untergehen und mittags gleich hoch stehen – es gäbe das ganze Jahr hindurch gleich viel Sonnenlicht.

Was passiert bei Sonnenflecken?

Sonnenflecken sind dunkle Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche (Photosphäre), die kühler sind und daher weniger sichtbares Licht abstrahlen als der Rest der Oberfläche. Die Häufigkeit der Sonnenflecken unterliegt einer Periodizität von durchschnittlich elf Jahren, was als Sonnenfleckenzyklus bezeichnet wird.

Warum sind die Sonnenflecken schwarz?

Ursache der Sonnenflecken sind Temperaturunterschiede auf der Sonnenoberfläche. Permanent wirbelt heiße Materie aus dem Inneren der Sonne an die Oberfläche. Bei diesen Temperaturen sind natürlich auch die Flecken weiß glühend. Doch weil die Umgebung noch heißer und heller ist, erscheinen sie uns dunkel.

Wie groß ist der Effekt der Präzession?

Noch größer ist mit 70 bis 100 W/m2bei 50 °N der Effekt der Präzession, die die Jahreszeiten auf der Erdbahn um die Sonne wandern lässt, so dass manchmal der Nord-Winter den sonnenächsten Punkt (Perihel) durchläuft wie gegenwärtig, manchmal der Nord-Sommer wie zu Beginn des Holozäns, was das Abtauen der eiszeitlichen Gletscherbegünstigte.

Was ist die mittlere Sonneneinstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre?

Die mittlere Sonneneinstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre beträgt 239 W/m 2. Die 11-jährige Schwankung bewirkt daran eine Änderung von nur 0,17 W/m 2 oder 0,07 % zwischen Maximum und Minimum. Von größerer Bedeutung sind längerfristige Änderungen der Strahlung über mehrere Zyklen hinweg.

Wie lange dauert die Exzentrizität der Sonne?

Dazu kommt eine periodische Veränderung in der Exzentrizität der Erdbahn um die Sonne: Sie folgt einem 100.000 Jahres-Zyklus und zusätzlich einem extrem langen Zyklus von 405.000 Jahren – so jedenfalls die Theorie. Doch gerade dieser längste aller planetaren Zyklen ließ sich bisher nicht eindeutig beweisen.

Was sind die vorindustriellen Klimaschwankungen der letzten 1000 Jahre?

Die beiden auffälligsten vorindustriellen Klimaschwankungen der letzten 1000 Jahre auf der Nordhalbkugel, die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit, können dennoch durch die Sonneneinstrahlung bis zu einem gewissen Grad erklärt werden. So wurden während des sog.

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