Was hat es mit der griechischen saulenordnung auf sich?

Was hat es mit der griechischen säulenordnung auf sich?

Verbreitung des Systems der Säulenordnungen. Die Architektur der Griechen, in der Folge auch der Römer, richtete sich nach gewissen Regeln, die sich mehr und mehr zu speziellen Vorschriften verdichteten, ohne je verbindlich fixiert worden zu sein.

Welche Säule ist die älteste?

Die älteste Säule ist die dorische Säule aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Ihre Form ist schlicht und kräftig und deshalb wird sie oft als „männlich“ bezeichnet.

Was macht eine Säule aus?

Eine Säule ist ein lotrechter, freistehender Pfeiler, eine Stütze aus Holz, Stein, Ziegel oder Metall mit rundem oder polygonalem Querschnitt. Säulen können das Gebälk, ein Gewölbe oder Arkaden eines Gebäudes tragen und dabei teilweise oder ganz die Wände ersetzen.

Wo gibt es Säulen?

Babylonische, assyrische, persische Säulen Die Säulen, die in Assyrien, Babylonien und Persien in den Jahrhunderten um 500 v. Chr. zum Einsatz kamen, können als Vorformen der griechischen Säulenformen angesehen werden; teilweise wurden sie jedoch auch direkt aus Griechenland importiert.

Was ist eine griechische Säulenordnung?

Griechische Säulenordnung. Die Griechen unterschieden zwischen drei Säulenarten. Die erste Säulenart ist die Dorische. Diese Säulen sind ziemlich schlicht. Sie bestehen lediglich aus einem schlichten Kapitell mit Abakus, Echinus und Anuli, sowie einem Säulenschaft mit ca. 16-20 Kanneluren mit Grad.

Was sind die Merkmale der dorischen Säulenordnung?

Wichtigste Merkmale der dorischen Säulenordnung (seit um 625 v. Chr.) sind der verhältnismäßig kurze, gedrungen wirkende basislose Säulenschaft (5 – 6 m) mit flachen Kannelüren, darüber der ebenfalls kannelierte Kapitellhals, der kissenartig gewölbte Echinus und die quadratische Deckplatte.

Welche Säulenarten sind die ältesten?

Wir stellen dir drei Säulentypen noch einmal im Einzelnen vor: Die älteste Säulenart ist die dorische Säule. Diese findet man in erster Linie auf dem griechischen Festland. Dorische Säulen sind stämmig und schlank, brauchen auch keinen Fuß und tragen ein einfach gehaltenes Kapitell.

Wie unterscheiden sich die Säulenordnungen vom Tempelbau?

Der Tempelbau. Die Säulenordnungen unterscheiden sich nicht nur durch die unterschiedlichen Kapitellformen, sondern auch durch das Verhältnis von Höhe, Durchmesser und Abstand der Säulen, durch Unterschiede der Proportionen und der Dekoration von Gesims und Gebälk.

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