Was hat es zu bedeuten wenn ein EEG Auffaellig ist?

Was hat es zu bedeuten wenn ein EEG Auffällig ist?

Zur Epilepsie-Diagnose wird daher das Provokations-EEG eingesetzt. Jede Welle gibt Auskunft über die Aktivität von Nervenzellen in einer bestimmten Hirnregion. Zeigen sich im EEG lokal begrenzte Veränderungen, kann das auf einen Tumor oder einen Hirnschaden hinweisen.

Wann macht man ein schlafentzugs-EEG?

Schlafentzugs-EEG Vor allem bei größeren Kindern, die tagsüber nicht mehr schlafen kann zur Schlafprovokation ein Schlafentzug notwendig sein. Je nach Alter des Kindes wird in der Nacht vor der EEG-Ableitung der nächtliche Schlaf ihres Kindes reduziert bzw. ganz ausgesetzt.

Wie läuft ein schlafentzugs-EEG ab?

Bei dieser Untersuchung wird die elektrische Aktivität des Gehirns durch die Haut gemes- sen. Zunächst wird der Kopf vermessen um die genauen Elektrodenpositionen zu ermitteln. Dann werden die Elektroden auf den Kopf, mit einer Gummibandhaube, gesetzt und mit dem Computer verkabelt.

Warum Schlafentzug bei Epilepsie?

Der Schlafentzug wird in der Epilepsiediagnostik als Provokationsmethode im Rahmen einer EEG-Aufzeichnung angewandt. Das Schlafentzugs-EEG dient dazu, epileptische Veränderungen sichtbar zu machen, die bei einem Wach-EEG oft nicht nachweisbar sind.

Wie lange dauert ein Schlaf EEG?

Für die Untersuchung müssen viele Messelektroden am Kopf angebracht werden und es muss mindestens 20min gemessen werden. Bitte planen Sie für die Untersuchung deshalb etwa 1 Stunde Zeit ein. Die Kinder sollten während der Messung möglichst ruhig liegen. Kleinkinder können auf dem Schoß der Mutter sitzen.

Wann muss man ein EEG machen?

Ein EEG wird zum Beispiel bei Verdacht auf eine Nervenerkrankung wie etwa Epilepsie oder bei Hirnschädigungen aufgezeichnet. Manchmal wird während Operationen damit die Narkose überwacht. Auf Intensivstationen oder in einem Schlaflabor kann es Auskunft über die Hirnfunktion geben.

Kann Schlafapnoe Epilepsie auslösen?

Obstruktive Schlafapnoe bei Epilepsie. Epileptische Anfälle treten bei PatientInnen mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung. Umgekehrt erhöhen Anfälle die Wahrscheinlichkeit von nächtlichen Apnoephasen.

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