Was hat Jesus mit Galilaa zu tun?

Was hat Jesus mit Galiläa zu tun?

Galiläa, die Heimat Jesu, galt den Römern als politische und religiöse Unruheregion. Judäa mit der wichtigsten Stadt Jerusalem regierte der römische Präfekt von der Küstenstadt Caesarea aus. In Bethlehem, dem Geburtsort Davids, wurde Jesus geboren – so berichten Lukas und Matthäus.

Was hat Jesus mit Judäa zu tun?

Nach allen Evangelien wurde Jesus auf Befehl des römischen Präfekten Pontius Pilatus hingerichtet. Sein Todesjahr fiel also in dessen Amtszeit in Judäa von 26 bis 36. Als Todestag überliefern sie den Vortag eines Sabbat (Freitag) während eines Pessach.

Was heißt Galiläa?

Galiläa (altgriechisch Γαλιλαία Galilaia, lateinisch Galilaea, hebräisch גָּלִיל [galil], deutsch ‚Bezirk‘, eine Abkürzung von galil ha-gojim „Bezirk der Heiden“) ist ein Gebiet im Norden Israels, das sich in die drei Teile Obergaliläa, Untergaliläa und Westgaliläa untergliedert.

Wie ist die Landschaft in Galiläa?

Galiläa ist eine Landschaft Palästinas1. Ursprünglich gehört dazu nur das Umland von Kedesch im Nordwesten des Hule-Sees (Jos 20,7; 2 Chr 6,61). In späterer Zeit kommt das Bergland zwischen dem Litani-Fluß im Norden und der Jesreel-Ebene, das ist das Gebiet des heutigen Libanon, hinzu (1 Kön 9,11; Jes 8,23).

Was geschah mit der Synagoge in Jerusalem?

Nur an einem Ort, dem Tempel in Jerusalem, ließ sich Gott verehren. Das geschah ohne Gottesbild. Daneben gab es in der Zeit des Wirkens Jesu Synagogen, in der Regel Privaträume, die der Gemeinschaft der Gläubigen zur Verfügung standen (die hebräische Bezeichnung für die Synagoge ist „Beth knesset“, also Haus der Versammlung).

Wie begann die christliche Mission in Jerusalem?

Die christliche Mission begann mit dem Pfingsttag, als Juden aus fast allen Gegenden der östlichen Welt und dazu auch aus Rom getauft wurden. Bald darauf wurde die Botschaft über Jerusalem hinaus in Judäa und Samarien verkündet, ebenso in den Städten der Küstenebene und am Meer, aber auch in Damaskus und Antiochia.

Warum ist Jesus auf die Erde gekommen?

Ja, Jesus ist vor allem auf die Erde gekommen, um Gottes Königreich zu predigen. Dieses Königreich wird den Namen seines Vaters heiligen und alle Probleme der Menschheit für immer lösen. Durch die Wunderheilungen beweist Jesus, dass Gott ihn gesandt hat.

Was war das Judentum zur Zeit Jesu?

Das Judentum zur Zeit Jesu war eine Tempelreligion. Nur an einem Ort, dem Tempel in Jerusalem, ließ sich Gott verehren. Das geschah ohne Gottesbild.

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