Was hat man früher gegen Kopfschmerzen gemacht?
Die Menschen in der Steinzeit glaubten, dass im Kopf eingeschlossene Dämonen und böse Geister chronische Kopfschmerzen verursachten. Um sie zu vertreiben, schabte man ein Loch in die Schädeldecke. Ob der Patient von damals nach einem solchen Eingriff seine Kopfschmerzen wirklich los war, ist nicht überliefert.
Was kann man gegen Stresskopfschmerzen tun?
Regelmäßige körperliche Aktivität kann erwiesenermaßen die Kopfschmerzen verhindern oder zumindest herabsetzen. Das Wandern in freier Natur bringt oft Ruhe und sorgt zusammen mit Entspannungstechniken für gute Ergebnisse. Ausreichender Schlaf trägt ebenfalls zur Linderung von Stresskopfschmerzen bei.
Was war der mittelalterliche Umgang mit Krankheiten?
Der mittelalterliche Umgang mit Krankheiten war geprägt von Glaube, Aberglaube und medizinischer Tradition. Krankheiten wurden im Mittelalter als Strafe Gottes oder als Werk des Teufels empfunden. Anhand einiger “typischer” mittelalterlicher Krankheiten werde ich versuchen den Umgang der Menschen mit den Krankheiten herauszustellen.
Wie lassen sich Kopfschmerzen feststellen?
Verspannungen lassen sich von erfahrenen Ärzten über das Abtasten von Schädel, Schulter, Rücken und Nackenbereich feststellen. Kopfschmerzen sind individuell sehr verschieden, ebenso die passenden Behandlungsmethoden.
Was meinte man von der Pest im Mittelalter?
So hattenes verschiedenste Infektionen und Krankheiten im Mittelalter leicht, sich zu verbreiten. Sprach man im Mittelalter von der Pest, so meinte man damit nicht allein die asiatische Beulenpest, die erst im 14. Jh. über Europa hereinbrach, sondern jegliche Form von ansteckenden Krankheiten, wie auch Typhus oder Milzbrand.
Was zählte aus dem Mittelalter zu den größten Todesursachen?
Von der Pest abgesehen zählte im gesamten Mittelalter neben Malaria, Pocken und Ruhr vor allem die schwer zu diagnostizierende Lungentuberkulose zu den hauptsächlichen Todesursachen.