Was hat Verantwortung mit Wissenschaft zu tun?
Wissenschaftler besitzen in einem (meist sehr engen) Bereich besondere Kompetenzen hinsichtlich der Bewertung von Möglichkeiten und Gefahren der Nutzung von Erkenntnissen. Es gehört zu ihrer Verantwortung, Entscheidungsgremien insbesondere auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen.
Welches Risiko darf die Wissenschaft nach Jonas nicht eingehen?
Die Ethik hat bisher geregelt, dass man um nichts wetten darf, was einem nicht gehört. Der Einsatz darf vor allem nicht das Leben anderer gefährden, es sei denn zur Abwehr des schlimmsten Übels. Das Vabanquespiel mit der Technik, bei dem es um das Wohl der Menschheit geht, ist darum ethisch unannehmbar.
Wer betreibt Forschung?
In Deutschland findet die Grundlagenforschung vorwiegend an Hochschulen statt, außerdem an außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie der Max-Planck-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft sowie den Akademien der Wissenschaften.
Wie wichtig ist die Wissenschaft auf der gesellschaftlichen Makroebene?
Das bestätigt auch die Sosi-Studie, wonach Wissenschaft auf der gesellschaftlichen Makroebene mehr Wertschätzung erfährt als auf der alltäglichen Mikroebene. Demnach sind deutlich mehr Menschen der Ansicht, dass die Wissenschaft für die Gesellschaft insgesamt wichtiger ist (63 Prozent) als für das tägliche Leben (46 Prozent).
Was bedeutet Wissenschaft für mich?
Wissenschaft bedeutet für mich Entdeckerlust und Ehrfurcht statt sture Dogmatik.“ So mancher hat bis jetzt vielleicht gedacht, die Wissenschaft sei dabei, die Bibel zu ersetzen. Hat der Glaube an Gott denn wirklich ausgedient?
Was sagt Der Wissenschaftsautor dazu?
Ein gern gelesener Wissenschaftsautor sagt dazu: „Unser Unwissen wächst unserem Wissen über den Kopf. Wissenschaft bedeutet für mich Entdeckerlust und Ehrfurcht statt sture Dogmatik.“ So mancher hat bis jetzt vielleicht gedacht, die Wissenschaft sei dabei, die Bibel zu ersetzen.
Wie ist das Vertrauen in Wissenschaft und Forschung gestiegen?
So hat das jährliche Wissenschaftsbarometer von Wissenschaft im Dialog 2018 gerade erst ergeben, dass das Vertrauen der Bevölkerung in Wissenschaft und Forschung gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist (54 Prozent gegenüber 50 Prozent in 2017). Nur ist dieses Vertrauen offenbar ziemlich abstrakt und deshalb auch nur bedingt ein Grund zum Feiern.