Was heißt eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung?
Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung heißt kurz GmbH. Eine GmbH ist eine juristische Person. Juristische Personen sind vom Gesetz anerkannte Gemeinschaften. Juristische Personen haben Rechte und Pflichten. Personen-Gruppen müssen für die Gründung einer GmbH einen Gesellschafts-Vertrag unterschreiben. Dazu braucht man einen Notar.
Welche Arten von Gesellschaften sind gesetzlich geregelt?
Alle Arten von Gesellschaften sind gesetzlich geregelt. Die verschiedenen Arten von Gesellschaften unterscheiden sich in vielen Punkten. Zum Beispiel: bei den Gründungs-Vorschriften. bei den Personen, die eine Gesellschaft vertreten. bei Haftungs-Fragen. im Steuer-Recht. im Sozial-Versicherungs-Recht. Es gibt noch viele andere Unterschiede.
Ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts berechtigt?
Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts sind nur gemeinschaftlich zur Vertretung berechtigt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Gesamtvertretung. Vertretungsbefugnis bei der KG Die Kommanditgesellschaft wird von den Komplementären vertreten, während die Kommanditisten zwingend von der Vertretung ausgeschlossen sind.
Was ist die Vertretungsbefugnis für eine GmbH?
Das bedeutet, dass die Vertretungsmacht für die GmbH nach innen und außen wirkt. Dies hat zur Folge, dass der Geschäftsführer einer GmbH uneingeschränkte Weisungsbefugnis gegenüber allen Mitarbeitern und Sachverhalten hat. Es ist jedoch möglich, die Vertretungsbefugnis im Gesellschaftsvertrag einzuschränken.
Welche Rechte haben die Gesellschafter einer AG?
Die Gesellschafter einer AG nennt man Aktionäre. Aktionäre kaufen die Aktien von dem Unternehmen. Damit bekommen die Aktionäre auch Rechte. Zum Beispiel ein Recht auf Gewinn-Auszahlung. Es gibt noch viele andere Rechte. Aktionäre übernehmen auch Pflichten. Das ist zum Beispiel die Pflicht, für die Aktien zu bezahlen.
Wie wird eine offene Gesellschaft gegründet?
Eine offene Gesellschaft wird kurz OG genannt. Die Gründung einer OG erfolgt durch den Abschluss eines Gesellschafts-Vertrages. Dafür gibt es keine gesetzlichen Vorschriften. Auf einen schriftlichen Vertrag soll man trotzdem nicht verzichten. Die OG darf als Unternehmen tätig werden und auch Schulden machen.