Was heißt Epidemiologe?
Epidemiologie ist die Wissenschaft zur quantitativen Erforschung der Risikofaktoren und Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung.
Warum Epidemiologie?
Warum Epidemiologie? Epidemiologie trägt zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Sie erforscht die Verteilung von Krankheiten, deren Vorstufen und Folgen sowie Faktoren, die diese Verteilung beeinflussen (Kreienbrock et al., Epidemiologische Methoden, 2012; S. 1).
Wann darf ich mich Epidemiologe nennen?
Erforderlich für den Beruf als Epidemiologe/Epidemiologin ist ein abgeschlossenes Studium im Bereich Epidemiologie oder Gesundheitswissenschaften.
Was ist Prävalenz Beispiel?
Wenn beispielsweise während eines Jahres von 1.000 betrachteten Jugendlichen drei an einer Magersucht leiden, ergibt sich eine 12-Monats-Prävalenz von 3/1.000 = 0,003. Das entspricht 0,3 Prozent der betrachteten Population. Behandlung und Therapie einer Erkrankung haben zum Ziel, die Prävalenz zu vermindern.
Wie befassen sich die Epidemiologen mit Krankheiten?
Epidemiologen befassen sich mit den Ursachen, der Verbreitung und den Folgen von Krankheiten und welchen Einfluss sie auf die Gesundheit der Bevölkerung haben. Sie untersuchen außerdem die Faktoren, die Verbreitung und Verlauf beeinflussen. Aus diesen Erkenntnissen können sie Maßnahmen zur Gesundheitsförderung definieren.
Was versteht man unter Epidemiologie?
Unter Epidemiologie versteht man die Lehre von der quantitativen Erforschung der Faktoren, die den Gesundheitszustand der Bevölkerung beeinflussen. Epidemiologische Studien helfen bei der Ermittlung, bei welchen Menschen mehr oder weniger wahrscheinlich bestimmte Krankheiten auftreten.
Was sind die Ziele der Epidemiologen?
Das Ziel der Epidemiologen ist es, Gruppen von Individuen zu identifizieren und ihr Krankheitsrisiko zu berechnen. Dazu sind unterschiedliche Faktoren wichtig: Die Anzahl der Menschen, die an der Krankheit leiden sowie die Anzahl der Menschen im Teil der Bevölkerung, der von den Epidemiologen studiert wird.
Wie wurden mathematische Methoden in die Epidemiologie eingesetzt?
Jahrhundert wurden mathematische Methoden in die Epidemiologie eingeführt, um das Auftreten von Krankheiten in Populationen zu beschreiben und zu prognostizieren. Diese Kennzahlen erleichtern den Überblick über die Lage der Bevölkerung oder über die Ausbreitung einer bestimmten Krankheit.