Was heisst Erlaubnis?

Was heißt Erlaubnis?

Die Erlaubnis, auch Konzession (von lateinisch concedere ‚zugestehen‘, ‚erlauben‘), ist eine von einer Behörde ausgestellte Erklärung, mit der ein bestimmtes Verhalten zugelassen oder ein Antrag genehmigt wird.

Was sind erlaubnispflichtige Tätigkeiten?

Erlaubnispflicht nach der Gewerbeordnung Folgende Tätigkeiten der Selbstständigkeit besteht nach der Gewerbeordnung § 29 ff eine Erlaubnispflicht: Tätigkeiten im Bewachungsgewerbe. Durchführung von Versteigerung. Makler, Anlageberater, Bauträger, Baubetreuer.

Für welche Gewerbe braucht man eine Erlaubnis?

Genehmigungspflichtige Tätigkeiten (Übersicht)

  • Apotheke.
  • Arbeitnehmerüberlassung.
  • Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäfte.
  • Bauträger/Baubetreuer.
  • Bewachungsgewerbe.
  • Einzelhandel.
  • Finanzanlagenvermittler.
  • Finanzdienstleistungen.

Was ist der Unterschied zwischen Erlaubnis und Genehmigung?

Der Unterschied zwischen Bewilligung und Erlaubnis definiert das Gesetz in § 10 WHG so: »Die Erlaubnis gewährt die Befugnis, die Bewilligung das Recht, ein Gewässer zu einem bestimmten Zweck in einer nach Art und Maß bestimmten Weise zu benutzen. « Die Erlaubnis ist schwächer, weil grundsätzlich widerruflich.

Was ist die Erlaubnis?

Genehmigung, Zustimmung; Bestätigung, dass jemand etwas tun darf mit Ihrer Erlaubnis (Höflichkeitsfloskel; wenn Sie erlauben; in der Annahme, dass es Ihnen recht ist) fange ich jetzt an die Erlaubnis; Genitiv: der Erlaubnis, Plural: die Erlaubnisse (Plural selten) Wussten Sie schon? Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Was versteht man unter einem Erlaubnisvorbehalt?

Unter einem Erlaubnisvorbehalt versteht man eine Regelung, die eine Tätigkeit solange verbietet, bis sie von der zuständigen Behörde ausdrücklich erlaubt wurde. Eine solche Regelung existiert zum Beispiel im Straßenverkehr bezüglich des Führerscheins. Ohne Führerschein darf man im Straßenverkehr kein Fahrzeug führen.

Was ist der erlaubnisbescheid für die Kindertagespflege?

Die wichtigste Norm für den Erlaubnisbescheid bezogen auf die Kindertagespflege ist § 43 SGB VIII: (1) Eine Person, die ein Kind oder mehrere Kinder außerhalb des Haushalts des Erziehungsberechtigten während eines Teils des Tages und mehr als 15 Stunden wöchentlich gegen Entgelt länger als drei Monate betreuen will, bedarf der Erlaubnis.

Ist das Verbot mit Erlaubnisvorbehalt erlaubt?

Diese sind grundsätzlich erlaubt, sofern nicht konkrete Gründe vorliegen, die zu einem Verbot führen können. Im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ist das Verbot mit Erlaubnisvorbehalt in § 4 Absatz 1 festgeschrieben.

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