Was heisst Nephritis?

Was heisst Nephritis?

Der Begriff Nierenentzündung (Nephritis) umfasst eine Reihe entzündlicher Erkrankungen der Nieren. Je nach dem entzündeten Gewebe gibt es verschiedene Formen von Nierenentzündung (wie Glomerulonephritis).

Was ist das Niereninterstitium?

Die interstitielle Nephritis oder tubulo-interstitielle Nephritis (von lateinisch tubulus „Röhrchen“, in der Bedeutung von Nierenkanälchen, lateinisch interstitium „Zwischenraum“, altgriechisch νεφρός nephrós „Niere“ und -itis für „entzündliche Krankheit“) ist eine entzündliche Erkrankung der Nieren, bei der das …

Was ist eine akute Nephritis?

Eine akute interstitielle Nephritis bezeichnet eine Entzündung der Niere. Diese betrifft vor allem das Gewebe, was zwischen den funktionellen Untereinheiten der Niere (Nierenkörperchen und – kanälchen) liegt und als Interstitium bezeichnet wird.

Was ist eine chronische Glomerulonephritis?

Darunter versteht man das dauerhafte Versagen der Nierenfunktion, was die Einleitung einer Nierenersatztherapie notwendig macht. Eine Glomerulonephritis kann einen akuten bzw. chronischen Verlauf nehmen.

Was kann eine Nierenentzündung auslösen?

Die Ursache ist in den meisten Fällen eine aufsteigende bakterielle Infektion: Die Erreger gelangen über die Harnröhre, die Harnblase und den Harnleiter bis in das Nierenbecken. Deshalb geht der Nierenbeckenentzündung oft eine Harnröhrenentzündung beziehungsweise Blasenentzündung (Zystitis) voraus.

Wie funktioniert die Harnkonzentrierung?

Harnkonzentrierung – Das Gegenstromprinzip Die Osmolalität nimmt in Richtung des Schleifenscheitels stark zu. Durch diesen kortikomedullären Gradienten wird dem Richtung Scheitel fließenden arteriellen Blut Wasser entzogen, welches aber bereits im äußeren Mark wieder an die hyperosmolalen venösen Gefäße abgegeben wird.

Was ist eine akute Tubulointerstitielle Nephritis?

Eine tubulo-interstitielle Nephritis ist eine Entzündung der Nierenkanälchen und des umliegenden Gewebes. Sie kann durch verschiedene Erkrankungen, Medikamente oder Gifte verursacht werden, welche die Nieren schädigen. Die Betroffenen leiden unter übermäßigem und nächtlichem Wasserlassen, Fieber und Hautausschlag.

Wann wird eine nierenbiopsie gemacht?

Eine Nierenpunktion kommt zum Einsatz, wenn die Ursache der Nierenerkrankung mit den herkömmlichen diagnostischen Möglichkeiten (insbesondere Blut- und Urinprobe sowie Ultraschall) nicht eindeutig geklärt werden kann.

Was passiert bei einer Glomerulonephritis?

Die Glomerulonephritis ist eine Erkrankung der Glomeruli (Kapillarknäuel in den Nieren, über deren kleine Poren das Blut gefiltert wird). Sie ist durch Gewebeschwellung (Ödem), Bluthochdruck und rote Blutkörperchen im Urin gekennzeichnet.

Was gehört zu chronischen Nierenerkrankungen?

Wenn die Nieren aber länger als drei Monate nur noch eingeschränkt arbeiten oder dauerhaft geschädigt sind, spricht man von einer chronischen Nierenerkrankung. Die häufigsten Ursachen bei Erwachsenen sind Diabetes mellitus und Bluthochdruck. Vor allem ältere Menschen entwickeln eine chronische Nierenerkrankung.

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