Was heißt Recursion?
Als Rekursion (lateinisch recurrere ‚zurücklaufen‘) wird ein prinzipiell unendlicher Vorgang, der sich selbst als Teil enthält oder mithilfe von sich selbst definierbar ist, bezeichnet. Üblicherweise sind rekursive Vorgänge relativ kurz beschreibbar bzw. können durch eine relativ kurze Anweisung ausgelöst werden.
Was ist Rekursionsanker?
(Unter-)Programme sind rekursiv, wenn sie sich selbst direkt oder indirekt aufrufen. Eine Rekursion läuft, bis sie durch einen Rekursionsanker, eine Abbruchbedingung für eine Rekursion endet. Man unterscheidet zwischen linearen und nicht linearen Rekursionen.
Was ist eine Rekursion?
Rekursion ist ein Programmierkonzept, bei der eine Funktion nur einen kleinen Teil der Arbeit macht und damit ein Problem ein bisschen verkleinter, und sich dann selbst aufruft um den Rest des Problems zu lösen. Das wird so lange fortgesetzt, bis das Problem auf einen sehr einfachen Fall reduziert ist.
Was ist eine rekursive Programmierung?
Dies kann zum Beispiel ein Aneinanderreihen gleicher Satzteile oder Vorsilben sein („vorvorvorgestern“). Als Synonyme zu rekursiv gelten „rückläufig“, „selbstbezogen“ oder „zurückführend“. Bei der rekursiven Programmierung sollte an die Einbindung einer Abbruchbedingung in der Funktion gedacht werden.
Was sind Synonyme zu rekursiv?
Als Synonyme zu rekursiv gelten „rückläufig“, „selbstbezogen“ oder „zurückführend“. Bei der rekursiven Programmierung sollte an die Einbindung einer Abbruchbedingung in der Funktion gedacht werden. Sonst besteht die Gefahr, dass sich das Programm unendlich oft selbst aufruft.
Wie wird eine Rekursion implementiert?
Rekursion wird in der Regel durch einen Stack implementiert, der die Rücksprungadressen, aber auch alle lokalen Variablen und eventuell Funktionsergebnisse aufnimmt. Würde man, wie im obenstehenden Beispiel, die Fakultät von 4 berechnen, so würde jeder Aufruf folgende Informationen auf den Stack legen: