Was heist Mäandern?
Mäander ist die Bezeichnung einer Flussschlinge in einer Abfolge weiterer Flussschlingen, wie sie sich in unbefestigten Fließgewässerabschnitten mit sehr geringem Sohlgefälle und gleichzeitig transportiertem, feinkörnigem Geschiebe auf natürliche Weise bildet.
Was ist eine Flussbegradigung?
Bei einer Flussbegradigung werden die natürlicherweise vorkommenden Mäander eines Flusses an ihren Hälsen durchstochen. Der Flussverlauf wird dadurch kürzer und gerader; das Wasser fließt schneller.
Was ist in Fluss?
im Fluss sein (in Bewegung, in der Entwicklung sein, noch nicht endgültig geklärt und abgeschlossen sein: die Dinge, Verhandlungen sind [noch] im Fluss) in Fluss kommen/geraten (beginnen und dann kontinuierlich fortwirken, fortdauern: die Angelegenheit kommt allmählich wieder in Fluss)
Welche Landfläche hat ein Fluss?
Jeder Fluss hat eine Landfläche, die – ähnlich wie ein Trichter – das Wasser zu ihm hin führt. Die Region, aus der ein Fluss sich speist, nennt sich Einzugsgebiet. Weil das Wasser immer von höheren Lagen in tiefere Lagen fließt, wird das Einzugsgebiet durch Gebirge und Bergkämme begrenzt.
Wie kann man die Hangneigung ermitteln?
Die Höhenlinienabstände zeigen hierbei direkt die Neigung des Hangs an. Je enger die Linien beieinander liegen, umso steiler ist der Hang. Durch Ausmessen der Abstände zwischen den Höhenlinien kann man die Hangneigung ermitteln. Noch einfacher geht das bestimmen der Hangneigung mit einem Hangneigungsmesser.
Was ist die Bezeichnung für die beiden Seiten eines Flusses?
Als Bezeichnung für die zwei Seiten eines Flusses wird in geowissenschaftlichen Texten meist nur einfach „links“ und „rechts“ verwendet; der oft in sich um Präzision mühenden allgemeinsprachlichen Texten davor noch benutzte Zusatz „orographisch“ ist in der Fachsprache unnötig, weil eine eindeutige Definition vorliegt und auch bekannt ist.