Was hilft bei Hypersomnie?
Die medikamentöse Behandlung der Hypersomnie erfolgt meist symptomatisch, das heißt, es werden Medikamente verordnet, die eine wachmachende Wirkung haben. Dabei werden in der Regel Stimulanzien (vor allem Modafinil, aber auch Methylphenidat oder Amphetaminpräparate) eingesetzt.
Was bedeutet Hypersomnie?
Idiopathische Hypersomnie bezeichnet eine exzessive Tagesschläfrigkeit mit oder ohne lange Schlafzeiten; sie unterscheidet sich von der Narkolepsie durch das Fehlen von Kataplexie, hypnagogen Halluzinationen und Schlaflähmung.
Was können körperliche Beschwerden sein?
Häufige Beschwerden ohne klare Ursache sind: Schmerzen, vor allem Kopf-, Bauch-, Rücken- und Muskelschmerzen, Magen- und Darmprobleme wie Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung. Kreislaufstörungen wie Benommenheit, Herzrasen und Beklemmungsgefühle.
Was ist eine Schlafsucht?
Wer sich tagsüber immerzu müde fühlt und ständig zum Einschlafen neigt, ist womöglich von einer Hypersomnie betroffen. Umgangssprachlich wird dieser Zustand als Schlafsucht bezeichnet.
Welcher Arzt bei hypersomnie?
Da es sich bei der Narkolepsie um eine neurologische Schlafstörung handelt, sollte ein Neurologe als entsprechender Facharzt bzw. ein Schlafmediziner (Somnologe), z.B. in einem Schlaflabor, die Diagnose stellen.
Was kann es organisches sein bei Schlafstörungen?
Organische Schlafstörungen sind verbunden mit körperlichen Beeinträchtigungen oder deren Folge. Die bekannteste ist das Obstruktive – Schlaf- Apnoe – Syndrom oder kurz OSAS genannt. Man spricht von diesen schlafbezogenen Atemstörungen, wenn die Atmung in der Nacht unterbrochen wird.
Was ist eine Dyssomnie?
Unter Dyssomnien versteht man Ein- und Durchschlafstörungen oder eine übermäßige Schläfrigkeit: Insomnie (und Hyposomnie): Häufigste Art der Schlafstörungen. Sie bedeuten Schlaflosigkeit oder zu wenig Schlaf. Häufig tritt eine Einschlafstörung auf, manchmal auch eine kombinierte Ein- und Durchschlafstörung ggf.
Wie wirken sich psychische Probleme auf den Körper aus?
Chronische Anspannung, Überforderung, dauernde Angst, Gefühle von Hilflosigkeit und Einsamkeit führen zu unterschiedlichen körperlichen Reaktionen: Sie belasten zum Beispiel den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Organe, sie stören den Schlaf und führen zu einer Verkrampfung der Muskulatur.
Welche körperlichen Erkrankungen können psychische Störungen auslösen?
Bei vielen primär psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen treten gehäuft unspezifische körperliche Symptome auf. Eine klare Trennung in psychosomatische Erkrankungen und rein psychische oder rein somatische Erkrankungen ist häufig nicht möglich.
Wie erkennt man Schlafkrankheit?
Hauptsymptome der Erkrankung sind eine chronische und schwere Tagesschläfrigkeit, Einschlafattacken und kataplektische Anfälle, d.h. ein durch eine Emotion ausgelöster plötzlicher Verlust der Muskelanspannung. Zudem können neuropsychiatrische, motorische und metabolische Störungen auftreten.
Ist schlafsucht eine Krankheit?
Die Narkolepsie ist eine seltene neurologische Erkrankung (0.2-1.6/1000), die zu einer stark erhöhten Tagesschläfrigkeit führt.
Welcher Arzt bei Narkolepsie?