Was hilft bei Pollenallergie beim Pferd?
Ähnlich wie beim Menschen besteht die beste Therapie darin, die auslösenden Stoffe, wie beispielsweise Staub oder Schimmelpilze, zu vermeiden. Der Tierarzt verabreicht zusätzlich unterstützende Medikamente oder führt eine Hyposensibilisierung beim Pferd durch.
Kann ein Pferd eine Allergie haben?
Umwelteinflüsse, mentaler und körperlicher Stress sowie Fehlernährung sorgen bei immer mehr Pferden für Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen, diese können sich in Verdauungsstörungen, Atemwegs- und Hauterkrankungen äußern.
Wie stellt man eine Allergie beim Pferd fest?
Quaddeln auf der Haut, Juckreiz, der sich durch vermehrtes Scheuern und Beißen bemerkbar macht, Atemgeräusche und Husten – Allergie Symptome beim Pferd können in vielen verschiedenen Formen auftreten. Für die Pferde bedeutet eine Allergie Stress und häufig beeinträchtigt sie auch die Leistungsbereitschaft des Tieres.
Kann ich meinem Pferd Cetirizin geben?
Die eigenständige Gabe von antiallergischen Medikamenten wie Cetirizin sollte nicht erfolgen. Auch Schleimlöser wie ACC oder Sputolysin, Spasmolytika wie Ventipulmin oder Venti Plus sollten niemals ohne tierärztlichen Rat angewendet werden!
Was tun gegen Pferdeallergie?
Auch durch Medikamente lassen sich die Symptome einer Pferdeallergie in den Griff kriegen. Antihistaminika in Form von Tabletten, Tropfen oder Sprays verhindern eine Überreaktion des Immunsystems. Darüber hinaus helfen Cortison und abschwellende Nasensprays dabei, die Atemwege der betroffenen Personen zu befreien.
Wie funktioniert Allergietest beim Pferd?
IgE-Antikörper als Allergieanzeiger Und tatsächlich: Der Allergietest funktionierte. Wie der Mensch entwickeln offenbar auch Pferde eine überschießende Antikörper-Antwort auf bestimmte Allergene. Die Forscher konnten eindeutig feststellen, gegen welche Substanzen die Tiere IgE-Antikörper gebildet hatten.
Wie teuer ist ein Allergietest beim Pferd?
Wie gesagt wird diese je nach Reaktion des Pferdes angepasst. Für den Allergietest und das Allergenextrakt zur Desensibilisierung fallen im ersten Jahr ca. € 500,- an. Für die Weiterbehandlung liegen die Kosten zwischen 150,- € und 300,- € im Jahr.