Was hilft bei starker Inkontinenz?
Harninkontinenz: Therapie & Behandlungsmöglichkeiten
- Training der Beckenbodenmuskulatur. Ein Beckenbodentraining kann sowohl zu Hause, als auch im Rahmen einer Physiotherapie erlernt und durchgeführt werden.
- Gewichtsreduktion.
- Reduzierung von Harninkontinenz begünstigenden Umständen/Lebenstiländerungen.
- Östrogentherapie.
Welches Medikament entspannt die Blase?
Einige Medikamente, die zur Behandlung von Harninkontinenz eingesetzt werden
| Medikament | So wirkt es |
|---|---|
| Mirabegron (ein Agonist des Beta-Adrenozeptors) | Entspannt die Blasenwand |
| OnabotulinumtoxinA (eine Form von Botulinumtoxin) | Blockiert die Aktivität der Blasenmuskulatur, die unwillkürliche Kontraktionen der Blase hervorruft |
Was ist das Beste gegen Blasenschwäche?
Gegen Dranginkontinenz geben Ärzte meist Anticholinergika, um die Aktivität der Blasenmuskulatur zu dämpfen. Als Medikamente kommen für Frauen mit Belastungsinkontinenz beispielsweise Wirkstoffe wie Duloxetin zum Einsatz.
Was tun bei unkontrolliertem Wasserlassen?
Therapie bei Dranginkontinenz Anticholinergika wirken gut bei Dranginkontinenz. Sie entspannen die Blasenmuskulatur, verhindern, dass sich der Muskel zusammenzieht und vermindern so den Harndrang. Zusätzlich hilft ein Blasentraining.
Welche Naturheilmittel helfen bei Blasenschwäche?
Bei Blasenschwäche eignen sich Salbei, Johanniskraut, Melisse, Schafgarbe, Wermut, Spitzwegerich, Bärentraube sowie Brennnessel. Die genannten Kräuter besitzen allesamt beruhigende und entkrampfende Wirkstoffe.
Wie stärkt man die Blase?
Tipps für eine starke Blase
- VIEL TRINKEN. Nicht trinken bei einer OAB ist falsch!
- GESUND ERNÄHREN.
- AKTIVES LIEBESLEBEN.
- VIEL BEWEGUNG AN FRISCHER LUFT UND LEICHTER SPORT.
- ÄNDERUNG VON VERHALTENSWEISEN IM ALLTAG.
- SPRECHEN SIE MIT IHREM ARZT.
- DIE BLASE TRAINIEREN.
- BEGLEITENDE BECKENBODENÜBUNGEN.
Was ist eine Stressblase?
Von einer Reizblase spricht der Arzt, wenn Betroffene häufig einen starken Drang zum Wasserlassen verspüren, obwohl die Blase nur sehr wenig gefüllt ist. Dieser Harndrang geht oft mit krampfartigen Schmerzen im Unterleib, seltener mit Schmerzen (Brennen) beim Wasserlassen einher.