Was hilft gegen Zitteranfalle?

Was hilft gegen Zitteranfälle?

Zum Einsatz kommen beispielsweise:

  1. Betablocker: Ein essentieller Tremor lässt sich mithilfe von Betablockern therapieren.
  2. Krampflösende Mittel: Sie können vor allem bei Muskelzittern mit großer Amplitude helfen.
  3. L-Dopa: Durch Parkinson verursachtes Zittern bessert sich durch die Gabe von L-Dopa.

Was bedeutet plötzliches Zittern am ganzen Körper?

Muskelzittern kann auf eine Erkrankung der Nerven hindeuten – einen sogenannten Tremor. Parkinson, eine Schilddrüsenüberfunktion, Störungen im Kleinhirn und Multiple Sklerose können die Ursache sein. In der Neurologie gehört der Tremor zu den häufigsten Symptomen. Das Zittern kann in Ruhe oder in Bewegungen auftreten.

Woher kommt ein essentieller Tremor?

Der essentielle Tremor ist das Ergebnis einer gestörten Kommunikation zwischen bestimmten Hirnbereichen, einschließlich Kleinhirn, Thalamus und Hirnstamm. Die Ursache von essentiellem Tremor ist nicht bekannt. Es liegen Hinweise darauf vor, dass bei einigen Betroffenen eine genetische Ursache vorliegt.

Welche Medikamente helfen bei einem Tremor?

Die Behandlung des essentiellen Tremors sollte mit Primidon oder Propranolol oder der Kombination erfolgen (A). Wirkung und Nebenwirkungen limitieren den Einsatz. Topiramat (B), Gabapentin (B), Clonazepam und Botulinumtoxin stehen als Reservepräparate zur Verfügung (C).

Was ist der Unterschied zwischen Tremor und Parkinson?

Der zerebelläre Tremor zeigt in der Regel Frequenzen um 4 Hz, der Parkinson-Tremor liegt im Bereich von 5 Hz und der essenzielle Tremor liegt im Bereich von 4–8 Hz (1).

Kann das Zittern in den Händen verstärkt werden?

Das Zittern in den Händen kann aber durch unterschiedliche Faktoren verstärkt werden. Bei manchen Menschen tritt Hände-Zittern bei starken emotionalen Belastungen, wie Stress auf. Auch Angst, Nervosität und Aufregung gehören dazu.

Ist Zittern in den Händen ein Zeichen von Unterzuckerung?

Leiden Sie an Diabetes, dann kann Zittern in den Händen ein Zeichen für Unterzuckerung sein. Auch bei Menschen, die regelmäßig Alkohol- und Drogen konsumieren, tritt das Zittern in den Gliedmaßen verstärkt auf. Das Gleiche ist auch bei einem regelmäßigen Medikamentenkonsum oder -missbrauch der Fall.

Was ist das Zittern der Hände?

Das Zittern der Hände ist ein relativ weit verbreitetes Beschwerdebild, dessen Auslöser völlig harmloser Natur, aber auch durchaus Folge ernster Gesundheitsbeschwerden sein können. Zunächst eine kurze Übersicht zu dem Beschwerdebild:

Welche Erkrankungen sind Ursachen für zitternde Hände?

Abgesehen von Parkinson kommen hier auch folgende Erkrankungen als Ursachen für zitternde Hände infrage: Ebenso kommen psychische Störungen und Stresssyndrome wie Phobien, Panikattacken, Nervosität, Burnout oder die Posttraumatische Belastungsstörung als Auslöser in Frage.

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