Was hilft zur Beruhigung bei Demenz?
Antidepressiva, Antipsychotika und Beruhigungsmittel
- Antidepressiva: z.B. bei Depressionen, Angst- oder Zwangssymptomen.
- Antipsychotika: wirken gegen psychotische Symptome, wie paranoide Ideen, Wahn und Halluzinationen, sowie bei starker Agitation.
- Beruhigungsmittel: verringern z.B. Angst, Erregung oder Schlafprobleme.
Warum haben demente Angst?
An Demenz erkrankte Menschen fürchten sich oft oder sind ängstlich. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Angst kann daraus resultieren, dass Ereignisse aus der Vergangenheit und der Gegenwart durcheinandergebracht werden. Andere ängstigen sich aufgrund von Sinnestäuschungen oder Wahnvorstellungen.
Wie verändern sich die Symptome der Demenz?
Darüber hinaus verändern sich sowohl das Sozialverhalten als auch die Motivation und die Persönlichkeit dementer Menschen. Je nach Ursache und Stadium der Demenz können die Symptome unterschiedlich ausfallen. Das für jede Demenz wichtigste Anzeichen ist das nachlassende Erinnerungsvermögen.
Welche Krankheiten können eine Demenz begünstigen?
Vorerkrankungen als Demenz-Ursachen. Andere Krankheiten, die eine Demenz begünstigen oder verursachen können, sind die seltene sogenannte Funikuläre Myelose, Chorea Huntington, die Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung und das Down-Syndrom (Trisomie 21). Eine seltene Erscheinungsform ist die sogenannte frontotemporale Demenz (Pick-Krankheit).
Wie geht die Behandlung von Demenzerkrankungen an?
Für die Mehrzahl der Demenzerkrankungen gibt es derzeit noch keine Therapie, die zur Heilung führt. Deshalb liegt das Hauptziel der Behandlung darin, die Lebensqualität der Kranken und ihrer Angehörigen zu verbessern. Die medizinische Behandlung von Alzheimer-Patienten setzt unter anderem beim Botenstoff Acetylcholin im Gehirn der Kranken an.
Welche Krankheiten führen zu einer Parkinson-Demenz?
Menschen mit einer Parkinson-Demenz neigen zum Beispiel oft zu Planungsschwierigkeiten und Problemen mit abstrakten Begriffen. Andere Krankheiten, die eine Demenz begünstigen oder verursachen können, sind die seltene sogenannte Funikuläre Myelose, Chorea Huntington, die Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung und das Down-Syndrom (Trisomie 21).