Was ist ADHS einfach erklärt?
ADHS steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Störung mit oder ohne Hyperaktivität. Zu tun hat diese komplexe Veranlagung mit dem Botenstoffsystem im Gehirn, sogenannten Neurotransmittern wie Dopamin, Noradrenalin. Als Ursache gelten genetische Faktoren und ein Ungleichgewicht der Botenstoffe (Neurotransmitter).
Was für eine Krankheit ist ADHS?
ADHS ist eine häufige seelische Erkrankung. Sie bleibt meist lebenslang und kann sehr belasten. Die Krankheit kann unterschiedliche Anzeichen haben: Unaufmerksamkeit, übermäßige Aktivität und Impulsivität.
Wird man mit ADHS geboren?
Ist ADHS erblich? Studien weisen darauf hin, dass erbliche Faktoren bei ADHS eine wichtige Rolle spielen. So wurde in Untersuchungen mit Zwillingen und Adoptivkindern im Vergleich zu leiblichen Kindern festgestellt, dass etwa die Hälfte aller Eltern, die selbst an ADHS litten, ein Kind mit dieser Erkrankung haben.
Was fühlen ADHS Kinder?
Kinder mit ADHS zeigen nicht immer die gleichen Symptome. Viele der kleinen Patienten sind hyperaktiv, chaotisch, strotzen vor Impulsivität und lassen sich leicht ablenken. Oftmals haben sie Probleme mit den Hausaufgaben und stören in der Schule. Bei manchen Kindern äußert sich die Krankheit aber anders.
Kann man mit ADHS leben?
Etwa 2-4% der Erwachsenen sind davon betroffen. Sie sind ganz besondere Menschen mit besonderen Fähigkeiten und besonderen Schwachstellen. Nicht jeder, der ein ADHS hat ist behandlungsbedürftig und es gibt sehr erfolgreiche Menschen mit ADHS, die ganz hervorragend in ihrem Leben zurechtkommen.
Wie gehe ich mit einem Adhsler um?
Wie geht man mit ADHS um?
- Klare Regeln und Zeiten. Dem Alltag eine feste Struktur zu geben, ist für die betroffenen Kinder sehr wichtig.
- Das Gespräch mit Lehrern suchen.
- Feste Hausaufgabenabläufe.
- Belohnungssystem.
- Rückmeldung an die Kinder/Jugendlichen.
- Freiraum für Bewegungsdrang.
- Positive Eigenschaften unterstützen und fördern.
- Zuneigung zeigen.