Was ist Agorafobia?

Was ist Agorafobia?

Betroffene einer Agoraphobie haben Angst vor bestimmten Situationen wie Busfahren, Menschenmengen, Essen gehen. Diese Situationen werden dann in vielen Fällen aus Angst systematisch vermieden.

Wie verhält sich ein Mensch mit Angststörung?

Menschen mit einer generalisierten Angststörung haben nahezu ständig Angst. Das Angstgefühl lässt sich nicht kontrollieren und schränkt den Alltag ein. Beschwerden wie Herzrasen oder Magenprobleme können hinzukommen. Psychotherapie und bei Bedarf Medikamente können helfen, die Angst wieder in den Griff zu bekommen.

Wie kann die Agoraphobie klassifiziert werden?

mit Panikstörung (F40.01) klassifiziert werden. Demgegenüber ist die Agoraphobie im DSM-IV der Panikstörung untergeordnet. Die Panikstörung ist primär und kann mit oder ohne Agoraphobie spezifiziert werden. Die Diagnose „Agoraphobie“ ohne Panikstörung in der Vorgeschichte besteht separat.

Was ist das Hauptmerkmal der Agoraphobie?

Hauptmerkmal der Agoraphobie ist eine grundlose oder unrealistisch starke Angst vor bestimmten Orten oder Reisen. Diese Angst entzieht sich der willentlichen Steuerung und kann auch durch rationale Argumente nicht beseitigt werden.

Was sind Agoraphobie und Panikstörungen?

Agoraphobie und Panikstörung. Die Agoraphobie tritt sehr häufig in Kombination mit Panikattacken auf. Rund 35 bis 56 Prozent der Patienten leiden an einer Agoraphobie mit Panikstörung. Panikattacken sind heftige Angstanfälle, die in der Regel wenige Minuten andauern.

Was ist eine medikamentöse Behandlung der Agoraphobie?

Medikamentöse Behandlung. Zur medikamentösen Behandlung der Agoraphobie werden hauptsächlich Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), zum Beispiel Citalopram oder Paroxetin, eingesetzt. Ein weiteres mögliches Medikament ist Venlafaxin, ein Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI).

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