Was ist analoges Lesen?
Unser Leseverhalten wird digitaler. Werden solche Texte gleich auf den digitalen Endgeräten gelesen und bearbeitet, spricht man verkürzt auch vom digitalen Lesen. Dagegen ist im Grunde nichts einzuwenden.
Was bedeutet digitales lesen?
Digitales (Vor-)Lesen Lesen entspannt, regt die Fantasie an, informiert, bildet und vernetzt uns miteinander. Wir lesen im Alltag mehr denn je und auf unterschiedlichsten Geräten. Ob im Buch, auf einer Webseite, oder in sozialen Medien auf dem Smartphone – überall, wo Texte auftauchen, müssen wir lesen.
Wie viele Bücher sind dabei?
Tausende Bücher sind immer dabei, jederzeit kann eingekauft werden, unabhängig von Öffnungszeiten oder dem Angebot eines Buchladens. Außerdem ist ein Reader leichter und kleiner als ein Taschenbuch. EBooks doch nicht die Zukunft?
Welche Vorteile bieten eBooks?
Gegenüber Papierbüchern bieten eBooks einige Vorteile. Untersuchungen legen jedoch nahe, das Lesen von gedruckten Büchern ist effektiver. Welche Vor- und Nachteile bieten die zwei Formate? Für eine Studie der norwegischen Stavanger Universität mussten 50 Leser eine 28-seitige Kurzgeschichte lesen.
Wie kann ich mit einem gedruckten Buch arbeiten?
Mit einem gedruckten Buch kann man besser arbeiten. Ein Fachbuch zu lesen, ist etwas anderes als einen Roman zu schmökern. Fachliteratur muss ich mir erarbeiten. Hier spielen Notizen und Markierungen eine große Rolle. Ich kann zwar auch in einem eBook Notizen anlegen. Dies ist jedoch umständlich.
Was ist die Ursache des klassischen Bücherlesens?
Die Studienleiterin Anne Mangen sieht eine mögliche Ursache darin, dass beim klassischen Bücherlesen der physische Akt des Umblätterns den Leserprozess unterstützt. Der Handlungsverlauf wird somit um eine haptisch erfahrbare Entwicklung ergänzt. Dadurch wird das Erfassen des Inhalts intensiver.