Was ist antibakteriell in Seife?
Neben herkömmlichen Seifen werden im Handel auch Waschlotionen, Seifen, Deos und andere Hygieneprodukte mit der Aufschrift „antibakteriell“ angeboten. Um Bakterien und Pilze abzutöten oder einzudämmen, enthalten diese Produkte oft die Stoffe Triclosan oder Triclocarban.
Warum Arztseife?
Arztseife ist rückfettend und daher besonders hautschonend. Ärzteseifen sind rückfettende Seifen. Waschen Sie Ihre Haut mit Seife, wird ihr bei der Reinigung Fett entzogen. Rückfettende Seifen verfügen über einen hohen Fettanteil, sodass der Haut beim Waschvorgang auch wieder Fett zugeführt wird.
Welche Seife gibt es hinter der Seife?
Von der Leimseife über die Kernseife bis zur Schmierseife und der Metallseife gibt es rund zwölf Grundtypen der Seife. Je intensiver man hinter der Seife herforscht, umso tiefer taucht man in die Geschichte und die Chemie ein.
Wie wirkt die Seife auf die Haut?
Je mehr Fett die Seife bereits gebunden hat, desto weniger aggressiv wirkt sie auf die natürlichen Körperfette der Haut. Leimseifen (Seifenleim) sind homogene Massen, bei denen nach der Verseifung das Glycerin nicht abgetrennt wird und somit im Produkt enthalten bleibt.
Wann reichte die Seife für Handwerksbetriebe aus?
Im 19. Jh. reichte die in Handwerksbetrieben produzierte Seife für den Bedarf der Menschen nicht mehr aus. Die industrielle Produktion von Seife begann. Ein Jahrhundert später wurde die Seife zum Reinigen von Wäsche durch Seifenpulver abgelöst. Die synthetische Herstellung von Waschmitteln in großer Menge setzte ein.
Was ist die Konsistenz eines Seifenprodukts?
Die Konsistenz eines Seifenprodukts hängt von der Kettenlänge der Fettsäuren ab. Langkettige gesättigte Fettsäuren wie Stearinsäure oder Palmitinsäure führen zu eher festen Konsistenz. Entscheidend ist jedoch, ob Kalium- oder Natriumsalze der Fettsäuren gewonnen wurden.