Was ist auf Höhlenmalereien zu sehen?
Auch aus Afrika und den anderen Kontinenten sind Funde bekannt. Die Felszeichnungen handeln meist von Tieren und Menschen, wobei Pferde und Wisente den Hauptanteil ausmachen. Zeichen und unbestimmte Linien ergänzen die Vielfalt der Felskunst, die auch als „Kunst einer Jagdkultur“ bezeichnet wird.
Was für Tiere gab es in der Altsteinzeit?
Tiere im späten Pleistozän
- Mosbacher Löwe. Panthera leo fossilis.
- Höhlenlöwe. Panthera leo spelaea.
- Säbelzahnkatzen. Von den Säbelzahnkatzen existierten durch die Jahrmillionen hindurch verschiedene Arten und Unterarten.
- Das Wollmammut. Mammuthus primigenius.
- Der Höhlenbär.
- Das Wollnashorn.
- Der Riesenhirsch.
- Die Höhlenhyäne.
Wo findet man Höhlenmalereien?
Den Höhepunkt der europäischen Verbreitung erlebte die Höhlenmalerei in den jungpaläolithischen Epochen Gravettien, Solutréen und Magdalénien in Mittel- und Südfrankreich sowie in Nordspanien (siehe frankokantabrische Höhlenkunst).
Wie alt ist die Höhle von Lascaux?
Es gibt Tierdarstellungen auf Höhlenwänden, die etwa doppelt so alt sind. Doch die Lascaux-Malereien sind besonders ausdrucksstark und ästhetisch, besonders kunstvoll. 1940 wurde die Höhle von Lascaux entdeckt. In ihr finden sich steinzeitliche Abbildungen von rund 2.000 farbenfrohen Tieren.
Was sind die Höhlenmalereien?
Die Höhlenmalereien zeugen von den feinen Maltechniken und der exakten Beobachtungsgabe ihrer Künstler. Zu sehen ist das etwa beim rotbraunen Fell der Wisente von Lascaux: Dargestellt ist hier der jahreszeitlich bedingte Fellwechsel der Tiere.
Wann sind die Lascaux-Nachbildungen in München zu sehen?
Vom 17. April bis 8. September 2019 sind die Lascaux-Nachbildungen in München in der Kleinen Olympiahalle zu sehen, in der Ausstellung „Lascaux – Die Bilderwelt der Eiszeit“. Höhlenmalereien gehören zu den frühesten Zeugnissen der Menschheit.
Welche Länder erlebte die Verbreitung der Höhlenmalerei?
Den Höhepunkt der Verbreitung erlebte die Höhlenmalerei in den jungpaläolithischen Epochen Gravettien, Solutréen und Magdalénien in Mittel- und Südfrankreich sowie in Nordspanien (siehe frankokantabrische Höhlenkunst).