Was ist Azithromycin?
Azithromycin ist ein Antibiotikum, welches das Wachstum empfindlicher Bakterien verhindern und auf diese Weise das Immunsystem bei der Bekämpfung der Krankheitserreger unterstützt. Das Arzneimittel kann zur Behandlung unkomplizierter Genitalinfektionen aufgrund von Chlamydien verordnet werden.
Kann Azithromycin während der Schwangerschaft eingesetzt werden?
Schwangerschaft und Stillzeit. Der Erfahrungsumfang zur Anwendung von Azithromycin während der Schwangerschaft ist hoch. Es hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff keine schädigende Wirkung auf das Ungeborene hat. Deshalb darf Azithromycin in der Schwangerschaft und in der Stillzeit eingesetzt werden.
Wie oft ruft Azithromycin hervor?
Häufig, also bei einem bis zehn Prozent der Behandelten, ruft Azithromycin Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag und Sehstörungen hervor. Noch seltener treten Lichtempfindlichkeit, Leberfunktionsstörungen, Nierenfunktionsstörungen, Verfärbungen der Zähne und Hörstörungen auf.
Wie lange kann Azithromycin verabreichen werden?
Die Gesamtdosis von Azithromycin beträgt 1500 mg; diese ist über drei Tage zu verabreichen (500 mg einmal täglich). 5-Tage-Therapieschema: Alternativ kann dieselbe Gesamtdosis (1500 mg) auch nach einem 5-Tage-Therapieschema verabreicht werden, wobei am ersten Tag 500 mg und am zweiten bis fünften Tag jeweils 250 mg eingenommen werden.
Azithromycin ist ein N-Methyl-Derivat der semisynthetischen Azalide und die bisher einzige auf dem Markt befindliche Substanz dieser Klasse [3].
Wie erfolgt die Elimination von Azithromycin?
Die Elimination von Azithromycin erfolgt vorwiegend durch biliäre Exkretion. Nach oraler Gabe finden sich 6 % der Substanz unverändert im Urin. Nach i. v. Gabe konnte ein erhöhter Anteil von bis zu 14 % im Urin nachgewiesen werden [15, 22, Pfizer: Full US Prescribing Information for Zithromax® IV, 2002].
Ist Arzneimittel gegen Infektion wirksam?
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten. Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
Was ist der Nachteil von oral eingenommenem Erythromycin?
Ein wesentlicher pharmakokinetischer Nachteil von oral eingenommenem Erythromycin ist seine geringe und variable Bioverfügbarkeit aufgrund der Säurelabilität des Antibiotikums.