FAQ

Was ist Basisschutz und Fehlerschutz?

Was ist Basisschutz und Fehlerschutz?

Allgemeines. Eine Schutzmaßnahme besteht immer aus einer Kombination von zwei unabhängigen Schutzvorkehrungen, dem Basisschutz und dem Fehlerschutz. Dabei dürfen gefährliche aktive Teile unter Normalbedingungen nicht zugänglich bzw. nicht berührbar sein.

Was heisst Basisschutz?

Alle Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Tier vor Gefahren, die sich aus dem Berühren aktiver, spannungsführender Teile ergeben können, werden als Basisschutz bezeichnet und sind in der DIN VDE 0100-410: Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 4-41: Schutzmaßnahmen – Schutz gegen elektrischen Schlag festgehalten.

Welche Aufgaben hat der Basisschutz?

Der Basisschutz schützt gegen einen elektrischen Schlag (Stromschlag), wenn in der Anlage keine Fehlerzustände vorliegen und ein fehlerfreier Betrieb gewährleistet ist. Unter normalen Bedingungen besteht der Basisschutz aus der Basisisolierung sowie Abdeckungen oder Umhüllungen.

Bei welcher Spannung ist der Basisschutz gefordert?

Die Fehlerschutzvorkehrung „Funktionsklein- spannung – FELV“ ist anwendbar als eine besondere Form der Schutzmaßnahme „Schutz durch automatische Abschaltung der Stromversorgung“. Das trifft dann zu, wenn aus funktionellen Gründen die Nennspan- nung Werte von AC 50 V oder DC 120 V nicht überschreitet.

Welche Schutzmaßnahme für den Fehlerschutz wird angewendet?

Zunächst enthalten Maßnahmen, die das Auftreten einer Berührungsspannung verhindern, Folgendes: Verwendung von Geräten der Schutzklasse II oder mit gleichwertiger Isolierung. Schutztrennung.

Was versteht man unter dem Begriff basisisolierung und welchem Zweck dient sie?

Basisisolierung: Die Basisisolierung gewährt einen grundlegenden Schutz gegen einen elektrischen Schlag. Jede Schicht erfüllt den Basisschutz gegen elektrischen Schlag. Verstärkte Isolierung: Diese Isolierung besteht aus einem einheitlichen Isoliersystem.

Wie erzielt man den Basisschutz?

Der Basisschutz Zum einen werden die betroffenen Leitungen komplett isoliert, mit einer Abdeckung oder einem Mantel versehen und in größten möglichem Abstand installiert. Zum anderen werden mechanische Hindernisse angebracht, welche ein zufälliges Berühren unterbinden.

Welche Vorkehrungen gelten als Basisschutz unter besonderen Bedingungen?

Unter besonderen Bedingungen kann der Basisschutz auch durch Hindernisse oder die Anordnung außerhalb des Handbereichs gewährleistet werden. Hindernisse schützen nur vor der unbeabsichtigten Berührung von Leitern oder leitfähigen Teilen, nicht jedoch vor dem absichtlichen Berühren.

Welche Schutzmaßnahme für den Fehlerschutz Schutz bei indirektem Berühren wird angewendet?

Der Schutz bei indirektem Berühren durch automatische Abschaltung der Stromversorgung ist gewährleistet, wenn die Körper elektrischer Betriebsmittel mit einem niederohmigen Schutzleiter verbunden sind.

Kategorie: FAQ

Was ist Basisschutz und Fehlerschutz?

Was ist Basisschutz und Fehlerschutz?

Allgemeines. Eine Schutzmaßnahme besteht immer aus einer Kombination von zwei unabhängigen Schutzvorkehrungen, dem Basisschutz und dem Fehlerschutz. Dabei dürfen gefährliche aktive Teile unter Normalbedingungen nicht zugänglich bzw. nicht berührbar sein.

Wann ist ein Fehlerschutz vorgeschrieben?

Für Anlagen und Betriebsmittel mit Nennspannungen über 65 V und – 120 V gegen Erde ist Fehlerschutz vorgeschrieben. Es ist streng verboten Fehlerschutz vorzutäuschen und Fehler- und Basisschutz unwirksam zu machen.

Was versteht man unter Basisschutz?

Alle Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Tier vor Gefahren, die sich aus dem Berühren aktiver, spannungsführender Teile ergeben können, werden als Basisschutz bezeichnet und sind in der DIN VDE 0100-410: Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 4-41: Schutzmaßnahmen – Schutz gegen elektrischen Schlag festgehalten.

Welche Schutzmaßnahmen gibt es in der Elektrotechnik?

Folgende Schutzmaßnahmen sind nach DIN VDE 0100‑410:2018‑10 allgemein erlaubt: Schutz durch automatische Abschaltung der Stromversorgung, • Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung, • Schutz durch Schutztrennung für die Versorgung eines Verbrauchsmittels, • Schutz durch Kleinspannung mittels SELV oder PELV.

Welche Schutzmaßnahme für den Fehlerschutz wird angewendet?

Zunächst enthalten Maßnahmen, die das Auftreten einer Berührungsspannung verhindern, Folgendes: Verwendung von Geräten der Schutzklasse II oder mit gleichwertiger Isolierung. Schutztrennung.

Bei welcher Schutzmaßnahme ist kein Schutzleiter erforderlich?

Die Schutzmaßnahmen ohne Schutzleiter verhindern das Zustandekommen einer gefährlichen Berührungsspannung. Dazu gehören: Schutzkleinspannung, Schutzisolierung und Schutztrennung.

Wie kann der Basisschutz erreicht werden?

Unter besonderen Bedingungen kann der Basisschutz auch durch Hindernisse oder die Anordnung außerhalb des Handbereichs gewährleistet werden. Hindernisse schützen nur vor der unbeabsichtigten Berührung von Leitern oder leitfähigen Teilen, nicht jedoch vor dem absichtlichen Berühren.

Was versteht man unter dem Begriff basisisolierung und welchem Zweck dient sie?

Basisisolierung: Die Basisisolierung gewährt einen grundlegenden Schutz gegen einen elektrischen Schlag. Jede Schicht erfüllt den Basisschutz gegen elektrischen Schlag. Verstärkte Isolierung: Diese Isolierung besteht aus einem einheitlichen Isoliersystem.

Welche Schutz und Gegenmaßnahmen gibt es?

Abschalten (oder Melden) durch Schutzmaßnahmen mit Schutzleiter

  • Schutzisolierung (Geräte der Schutzklasse II)
  • Schutzkleinspannung (Schutzklasse III)
  • Funktionskleinspannung (z.B. bei Klingel- und Türsprechanlagen.
  • Schutztrennung (z.B. Rasiersteckdose mit Trenntrafo)

Was ist der Fehlerschutz in elektrischen Anlagen?

Der Fehlerschutz entspricht in elektrischen Anlagen, bei elektrischen Betriebsmitteln und bei Systemen der Niederspannung im Allgemeinen dem Schutz bei indirektem Berühren. Er gewährleistet somit den Schutz gegen elektrischen Schlag unter Fehlerbedingungen.

Welche Bemessungsfehler sind für den Personenschutz zulässig?

Der maximal zulässige Bemessungsfehlerstrom IΔn für den Personenschutz beträgt 30 mA. Die Verwendung des Fehlerstrom-Schutzschalters als alleinigen Schutz gegen elektrischen Schlag, d. h. ohne Vorkehrung des Basis- und Fehlerschutzes, ist nicht zulässig.

Was ist der Schutz durch Abschaltung?

Der „Schutz durch Abschaltung“ ist eine der Schutzmaßnahmen, die in elektrischen Stromkreisen am häufigsten als Fehlerschutz angewendet wird. Dabei ist die Schleifenimpedanzmessung eine der wichtigsten Messungen, um nachzuweisen, ob diese Schutzmaßnahme wirksam ist.

Was ist eine Schutzmaßnahme für TN-Systeme?

Die Schutzmaßnahme umfasst einen Schutzpotenzialausgleich der Körper und eine der folgenden Bedingungen: In TN-Systemen dürfen als Schutzgerät Überstrom-Schutzeinrichtungen oder Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) in Kombination mit Überstrom-Schutzeinrichtungen verwendet werden.

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