Was ist bei Krebspatienten mit psychischen Beeinträchtigungen wichtig?
Die Ergebnisse dieser Studien zeigen: Etwa ein Drittel aller Krebspatienten ist so stark beeinträchtigt, dass die Kriterien einer psychischen Störung erfüllt sind, etwa einer Depression. Bei diesen Betroffenen empfehlen Fachleute eine intensive Unterstützung und psychotherapeutische Begleitung.
Wie gehen Männer mit Brustkrebs um?
Die Brustkrebs-Behandlung erfolgt beim Mann grundsätzlich genau wie bei Frauen und ist in den meisten Fällen eine Kombination verschiedener Möglichkeiten wie eine Strahlentherapie, Chemotherapie, Antikörpertherapie oder Hormontherapie, um die im Körper vorhandenen Krebszellen zu vernichten.
Was ist eine psychoonkologische Betreuung?
Wissenschaftlich fundierte Unterstützung, Begleitung und Psychotherapie bei Krebs. Die Psychoonkologie ist eine eigene wissenschaftliche Fachrichtung: Sie erforscht die seelischen Auswirkungen von Krebs auf Betroffene und ihr Umfeld und entwickelt Möglichkeiten der Unterstützung.
Wie hoch ist die Überlebensrate bei Brustkrebs?
Die Überlebensrate bei Brustkrebs ist vor allem davon abhängig, in welchem Stadium der Krebs entdeckt wird und wie aggressiv die Krebszellen sind. Ist der Tumor lokal begrenzt, so können rund 90 Prozent der erkrankten Frauen geheilt werden.
Wie ist der Brustkrebs beschaffen?
Im Labor lässt sich bestimmen, wie der Krebs beschaffen ist. Es gibt Brustkrebs, der langsam wächst, aber auch welchen, der schnell und aggressiv fortschreitet. Bei manchen wächst er hormonabhängig, bei anderen nicht. Danach richtet sich die Behandlung.
Ist Brustkrebs nicht heilbar?
Da er nicht heilbar ist, besteht das Behandlungsziel darin, den Patientinnen ein möglichst gutes und verlängertes Leben zu ermöglich. Brustkrebs wird in verschiedene Typen und Subtypen unterteilt. Das gilt auch bei metastasiertem Brustkrebs und ist für die Wahl der Therapie entscheidend.
Wie sehen sie erste Brustkrebs-Anzeichen auf?
Dann ist die Brust weich und Verhärtungen und Knoten lassen sich gut ertasten. Und: Tasten Sie jede Brust systematisch ab, einmal im Stehen und im Liegen. Drücken Sie außerdem die Brustwarze zusammen und beobachten Sie, ob Flüssigkeit austritt. So spüren Sie erste Brustkrebs-Anzeichen selbst auf.