Was ist beim zitieren wichtig?
Eine wichtige Zitierregel ist, dass direkte Zitate nicht verändert werden. Du entnimmst den Originaltext aus einer anderen Quelle Wort für Wort und setzt ihn in Anführungszeichen. In deinem Verweis im Text gibst du die genaue Seitenzahl an, mit der das Zitat gefunden werden kann.
Warum Zitierpflicht?
Bei der Zitierpflicht handelt es sich um ein Gebot, wonach jeder fremde Gedanke und jede verwendete Quelle in der eigenen Arbeit kenntlich zu machen sind. Dazu dient das Zitat. Wer dieses Gebot missachtet, setzt seine Arbeit dem Verdacht des Plagiats aus.
Was sind die Unterschiede beim Zitieren?
Beim Zitieren sind das wörtliche oder direkte Zitat und das sinngemäße oder indirekte Zitat zu unterscheiden. Beide müssen entsprechend gekennzeichnet werden. Naturwissenschaftliche Arbeiten verwenden wörtliche Zitate nur selten, und nur dann, wenn es auf den genauen Wortlaut ankommt.
Was ist wichtig für ein Zitat im direkten Zitat?
„Es ist wichtig, Zitierregeln einzuhalten, um eine gelungene Arbeit abzugeben. Darüber hinaus sollte eine bestimmte Zitierweise ausgewählt werden. Das macht das Ganze einheitlich“ (Mustermann 2019: 11). Ein Zitat im direkten Zitat muss durch einfache Anführungszeichen gekennzeichnet werden:
Was muss ein wörtliches Zitat wiedergeben?
Ein wörtliches Zitat muss die übernommenen Textteile wort- und zeichengenau wiedergeben, auch wenn darin ungewöhnliche Schreibweisen und Fehler vorkommen. Diese kann der zitierende Autor durch das Kürzel „sic“ kennzeichnen.
Welche Zitate sind zum besseren Verständnis notwendig?
Erläuterungen, die zum besseren Verständnis manchmal notwendig sind, werden mit eckigen Klammern gekennzeichnet. Direkte Zitate – weitere Beispiele Ein Zitat im Zitat setzt man in einfache Anführungsstriche, so z. B.: „Scofield bezeichnet diesen Sachverhalt als ‚das herausragende Charakteristikum in Mozarts Harmonik‘.“