Was ist besser Wohnrecht oder Nießbrauchrecht?
Der Unterschied besteht vorwiegend darin, dass das Wohnrecht nur das Recht beinhaltet, eine Immobilie persönlich zu bewohnen. Während das Nießbrauchrecht darüber hinaus das Recht gewährt, auch die Nutzungen (Früchte) aus dem Objekt zu ziehen.
Wie bricht der Verkauf eines vermieteten Hauses auf?
Bei dem Verkauf eines vermieteten Hauses darf der Verkäufer den Mietvertrag nicht auflösen, um die Verkaufschancen zu erhöhen und schneller einen Kaufinteressenten zu bekommen bzw. einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Denn wie auch bei vermieteten Wohnungen, bricht ein Immobilienverkauf nicht die Miete. Der Käufer übernimmt den Mietvertrag.
Wie kann ein Hausverkauf durchgeführt werden?
Ein Hausverkauf kann aus unterschiedlichen Gründen und Gegebenheiten stattfinden und durchgeführt werden. Befindet sich das Haus dabei in einem vermieteten Zustand, dann gilt es einige Besonderheiten, Hinweise und rechtliches zu beachten, die für den Verkauf ausschlaggebend sind und den Verkauf der vermieteten Immobilie erfolgreich absolvieren.
Ist es verlockend vor dem Verkauf eines Hauses zu bekommen?
Natürlich ist es für Vermieter verlockend, ihren aktuellen Mieter vor dem Verkauf aus dem Haus zu bekommen, um die Immobilie zu ihrem vollen Preis verkaufen zu können. Dieser Möglichkeit hat der Gesetzgeber jedoch zahlreiche große Steine in den Weg gelegt, denn der Verkauf des Hauses stellt keinen Kündigungsgrund für den Mietvertrag dar.
Was sind potenzielle Käufer eines vermieteten Einfamilienhauses?
Potenzielle Käufer eines vermieteten Einfamilienhauses sind häufig Privatpersonen, die das Haus gerne selbst nutzen und darin wohnen möchten. Da diese in ein vermietetes Haus nicht direkt nach dem Kauf einziehen können, weil der Kauf nicht die Miete bricht, entsteht für die neuen Eigentümer eine Wartezeit in Folge der Eigenbedarfskündigung.