Was ist besser zum dämmen?
Sowohl Steinwolle als auch Glaswolle sind mineralisch-synthetische Dämmstoffe. Die Mineralwolle zeichnet sich durch eine hervorragende Wärmedämmung, eine gute Schalldämmung und einen günstigen Preis aus. Darüber hinaus gilt die mineralische Dämmung als schimmelresistent und weist gute Brandschutzeigenschaften vor.
Was ist PIR Dämmung?
Bei den Dämmstoffen PUR (Polyurethan) und PIR (Polyisocyanurat) handelt es sich um synthetische Hartschaumplatten, denen der Grundstoff Erdöl zu Grunde liegt. Die Kunststoffe werden aufgeschmolzen und durch ein Treibmittel zu weichen, halb-harten oder harten Schaumplatten verarbeitet.
Welche Materialien stehen zur Wärmedämmung zur Verfügung?
Zur Verfügung stehen dafür verschiedenste Dämmmaterialien – von Styropor und Polyurethan über Mineralwolle bis hin zu Holzfaser und Hanf. Jedes dieser Materialien weist seine spezifischen Eigenschaften auf und ist prinzipiell dazu geeignet, ein Haus wirksam zu dämmen.
Ist PIR Dämmung brennbar?
Die Brandsicherheit liegt höher als bei PUR-Dämmplatten. In Deutschland darf PIR-Dämmung auf Grund der Brennbarkeit nur bei Gebäuden angebracht werden, deren Stockwerke mit einer Drehleiter erreichbar sind.
Was bedeutet PIR bei Bewegungsmelder?
Passiv-Infrarot-Melder reagieren auf Veränderungen der auftreffenden Infrarot-Wärmestrahlung. Sie besitzen ein Linsensystem, das den Erfassungsbereich definiert. Um Bewegungen erkennen zu können, müssen die bewegten Objekte selbst Wärme abstrahlen. Daher reagieren PIR-Melder hauptsächlich auf Menschen oder Tiere.
Was sind Alternativen zu Styropor und Styrodur?
Alternativen zu Styropor und Styrodur. Als Alternative zu Dämmsystemen mit Styropor oder Styrodur können z. B. Wärmedämmverbundsysteme mit Materialien wie Steinwolle oder Mineralschaum verwendet werden. Bevor man sich für eine alternative Lösung entscheidet, sollte man sich erkundigen, ob der jeweilige Baustoff für die Verwendung in Deutschland…
Wie hoch ist der Wärmedurchgang von Styropor?
Als durchschnittlicher Wert erreicht Styropor einen Wärmedurchgangskoeffizienten oder U-Wert von 0,035 W/m²K. Mineralwolle liegt bei schlechteren 0,040 W/m²K. Styropor lässt sich zerkleinern oder verbrennen.
Welche Dämmwerte hat Styropor für Außenwände?
Styropor hat nicht nur sehr gute Dämmwerte. Mit einer Dämmschicht von 14 Zentimetern kann man die Forderung des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) erfüllen, die für Außenwände einen Wärmedurchgangskoeffizient von 0,24 Watt pro Meter und Kelvin verlangt.
Wie wird das Dämmen mit Styropor gefördert?
Beim Dämmen mit Styropor wird eine um ein Drittel geringere Schalldämmung als bei Mineralwolle erreicht. Styropor ist luft- und feuchtigkeitsundurchlässig und Mineralwolle diffundiert. Das Raumklima und der Feuchtigkeitshaushalt von Mauerwerk wird von Mineralwolle unterstützt. Feucht gewordene Mineralwolle verliert Dämmeffizienz.