Was ist charakteristisch für eine wirtschaftliche Depression?
Bei der Depression handelt es sich um eine Konjunkturphase, die in erster Linie durch eine schwache Wirtschaft gekennzeichnet ist. Dies drückt sich vor allem durch niedrige Auftragszahlen, geringes Volkseinkommen und einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes aus. Die Depression folgt auf die Abschwungphase (Rezession).
Welche Faktoren können einen Konjunkturaufschwung auslösen?
Sinkende Lagerbestände aufgrund erhöhter Auftragslage. Anstieg der Produktion aufgrund der erhöhten Nachfrage. Rückläufige Arbeitslosenzahlen aufgrund des höheren Bedarfs. Deflatorische Preisentwicklung, wobei die Preissteigerungen noch gering sind.
Was bedeutet eine wirtschaftliche Depression?
Ein Konjunkturtief ist der Tiefstand, in den eine Volkswirtschaft durch einen Abschwung gerät. Verharrt die Wirtschaft hartnäckig über einen ungewöhnlich langen Zeitraum in diesem Tiefstand und sind noch weitere Abwärtsbewegungen nicht auszuschließen, wird von Depression (lat.: deprimere = ‚niederdrücken‘) gesprochen.
Was ist eine wirtschaftliche Depression?
geringe Auslastung der Kapazitäten und hohe Arbeitslosigkeit breiter Massen. Die Einkommen der privaten Haushalte sinken und die Nachfrage nach Konsumgütern geht stark zurück. Die Gewinne der Unternehmen fallen und die Investitionsbereitschaft sinkt.
Welches Merkmal ist typisch für die Aufschwungphase im Konjunkturzyklus?
Die Aufschwungphase oder Expansion zeichnet sich durch eine steigende Anzahl von Aufträgen und eine höhere Auslastung der Produktionskapazitäten aus. Dies geht einher mit einer sinkenden Arbeitslosigkeit, einer geringen Preissteigerung und steigenden Zinsen, welche sich aber noch auf niedrigem Niveau befinden.
Was beeinflusst die Konjunktur?
Einen großen Einfluss auf den Verlauf einer Konjunktur haben sowohl die Nachfrage von privaten Verbrauchern als auch die Investitionen, die Unternehmen tätigen. Darüber hinaus werden die Konjunkturphasen auch von den Einnahmen und Ausgaben eines Landes sowie dessen Import- und Exportstatistiken beeinflusst.
Wie kommt es zu einer Depression in der Wirtschaft?
Oft wird die Depression auch als Konjunkturtief bezeichnet. Das Tief ist meistens die Folge einer langen Phase der Rezession. Nach einer bezwungenen Depression kommt es zu einer anschließenden Aufschwungphase. Das Gegenstück zur Depression ist der Boom. Wie kommt es zu einer Depression in der Wirtschaft?
Welche Ursachen führen zu einer Depression?
Der Auslöser muss nicht zwangsläufig negativ sein, auch plötzliche positive Ereignisse können eine Depression begünstigen. Körperliche Ursachen wie Hormonmangel oder Hirnstoffwechselstörungen. Diese Ursachen müssen nicht zwangsläufig zu einer Depression führen, solange die inneren Ressourcen und äußeren Umstände eines Menschen stabil sind.
Wie hoch ist die Häufigkeit einer Depression?
Häufigkeit. (Jacobi et al., 2004*) Diese Zahl erhöht sich noch einmal um Kinder und Jugendliche und Menschen über 65 Jahre, die in dieser Studie nicht erfasst wurden, aber ebenfalls an Depression erkranken können. Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen.
Wie viele Menschen sind betroffen von einer Depression?
(Jacobi et al., 2004*) Diese Zahl erhöht sich noch einmal um Kinder und Jugendliche und Menschen über 65 Jahre, die in dieser Studie nicht erfasst wurden, aber ebenfalls an Depression erkranken können. Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen.