Was ist CIDR Netzwerk?

Was ist CIDR Netzwerk?

Classless Inter-Domain Routing (CIDR) beschreibt ein Verfahren zur effizienteren Nutzung des bestehenden 32-Bit-IP-Adress-Raumes für IPv4. Bei CIDR führte man als neue Notation so genannte Suffixe ein. Das Suffix gibt die Anzahl der 1-Bits in der Netzmaske an.

Warum CIDR?

Mit Hilfe von CIDR lässt sich die Anzahl der verfügbaren Adressen signifikant erhöhen. CIDR wird aktuell als Routing System nahezu aller Gateway Hosts im Backbone Netzwerk des Internets genutzt. Das ist einer der Gründe, warum es immer wieder Meldungen gab, dass IP-Adressen für das Internet „ausgehen“ würden.

Was ist die Aufgabe der Subnetzmaske?

Die Netzmaske, Netzwerkmaske oder Subnetzmaske legt in Rechnernetzen in Verbindung mit der IP-Adresse fest, welche IP-Adressen ein Gerät im eigenen Netz ohne die Zuhilfenahme eines Routers erreichen kann und für welche Zielnetze das Gerät Datenpakete an einen Router zwecks weiterer Vermittlung in andere Netze zustellen …

Welche Aufgabe hat die Subnetzmaske bei den IP Einstellungen?

Die Netzmaske bzw. Subnetzmaske ist eine Bitmaske. Sie gibt in IPv4-Netzen an wie viele Bits bei einer IP-Adresse das Netzpräfix ausmachen. Zusammen mit der IP-Adresse legt sie die Adresse eines Geräts im Netz fest.

Was ist eine typische CIDR-Adresse?

Eine typische CIDR-Adresse sieht so aus: Der erste Teil, 192.168.250.00, ist die eigentliche Adresse, die „18“ definiert die ersten 18 Bit als den Netzwerk-Teil der Adresse. Damit bleiben 14 Bit frei, mit denen sich spezifische Host-Adressen definieren lassen.

Was ist das CIDR-Verfahren?

Das CIDR-Verfahren basiert auf Subnetzmasken und löst die starren IP-Adressstrukturen für die Netzwerkadresse und die Hostadresse auf. Die Subnetzmaske teilt die IP-Adresse in den Netzwerkteil und den Hostteil auf. Zwischen ihr und der IPv4-Adresse besteht ein unmittelbarer mathematischer Zusammenhang aus der Adressbereich bestimmt werden kann.

Wie viele Bits gehören zum CIDR-Netz?

Mit CIDR wurden so genannte Suffixe eingeführt. Das Suffix sagt aus, wie viele Bits vom Anfang der IPv4-Adresse zum Netz gehören. Beispiel bei IPv4: 172.16.0.1/16 -> 172.16. Die früher verwendeten IPv4-Netzklassen A, B und C entsprechen heute den CIDR-Suffixen /8, /16 und /24.

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