Was ist das Gegenteil von Subsistenzwirtschaft?

Was ist das Gegenteil von Subsistenzwirtschaft?

In der ökonomischen Bilanz eines Staates tritt die Subsistenzwirtschaft nicht in Erscheinung. Plantagen können geradezu als das Gegenteil der Subsisten- zwirtschaft angesehen werden. Sie sind in erster Linie auf den Export von Agrarprodukten ausgerichtet, die meist in Mo- nokultur angebaut werden.

Was ist eine Selbstversorgerwirtschaft?

1.1 Begriffsdefinition: Subsistenzwirtschaft Subsistenzwirtschaft (Selbstversorgerwirtschaft): eine Wirtschaftsweise, bei der die landwirtschaftliche Erzeugnisse und Erträge, die zum Leben benötigt werden, aus Landwirtschaft, Jagd oder Sammeln ganz überwiegend selbst verbraucht und nicht vermarktet werden.

Wie funktioniert Subsistenzwirtschaft?

Subsistenzwirtschaft, Wirtschaftsweise vorwiegend im Bereich der Landwirtschaft, deren Produktionsziel ganz oder nahezu ausschließlich die Selbstversorgung der Besitzer und deren Familien ist. Subsistenzwirtschaft umfasst auch die Erträge aus Jagen und Sammeln.

Wann war die Subsistenzwirtschaft?

Der deutsche Soziologe Niklas Luhmann sieht 1988 in der Subsistenzwirtschaft den Gegenbegriff zur Marktwirtschaft: Sie „läuft ohne nennenswerte monetäre Vermittlung“ ab, ohne den Geldmechanismus.

Was ist eine Subsistenzwirtschaft einfach erklärt?

Produktion von Gütern oder Anbau von landwirtschaftlichen Produkten nicht für den Export, sondern für den Eigenbedarf.

Wie spricht man Subsistenzwirtschaft aus?

Subsistenzwirtschaft oder auch Bedarfswirtschaft ist eine Form der Wirtschaft, in der für den eigenen Bedarf produziert wird.

Was versteht man unter Selbstversorgung?

Selbstversorgung bezeichnet in erster Linie eine autonome – von anderen Personen, Gemeinschaften, Institutionen oder Staaten unabhängige – Lebensführung bzw. Im weiteren Sinne bedeutet Selbstversorgung, dass Verbraucher und Unternehmen eines Staates nicht auf Importe angewiesen sind.

Wie nennt man Menschen die sich selbst versorgen?

Autark leben – was steckt dahinter? Autark zu leben bedeutet sich mit möglichst vielen lebensnotwendigen Dingen selbst zu versorgen. Wer autark lebt ist unabhängig und kann sich Systemzwängen zumindest teilweise entziehen. Einer der Hauptaspekte des autarken Lebens ist, sich aus dem Konsumkreislauf zu befreien.

Was bedeutet Subsistent?

Subsistenz (von lateinisch subsistentia „Bestand“: „durch sich selbst, Selbständigkeit“) ist ein philosophischer Begriff für das Prinzip der Selbsterhaltung, die vor allem auf der Auseinandersetzung des Menschen mit der Umwelt zur Sicherung des Lebensunterhaltes und zur Befriedigung der Grundbedürfnisse beruht.

Was sind Cash Crops Erdkunde?

Marktfrüchte, auch Cash Crops genannt, sind landwirtschaftliche Kulturen, die zu Verkaufs- oder Exportzwecken und somit zur Gewinnerzielung gepflanzt werden, im Unterschied zu Subsistenzkulturen, die der Selbstversorgung des Landwirts dienen (z.B. für Viehfutter oder Nahrungsmittel für die Familie).

Was bedeutet tragfähig?

die höchstmögliche Einwohnerzahl (bzw. Bevölkerungsdichte), die ein bestimmtes Gebiet, Land oder die ganze Erde ernähren kann.

Ist Subsistenzwirtschaft nachhaltig?

Eine Subsistenzwirtschaft spart (im Zusammenspiel mit Suffizienz) durch das Reparieren, Tauschen und Teilen Ressourcen und hat einen kleineren CO2-Fußabdruck. Das ist nicht nur als Maßnahme gegen die Klimakrise wichtig: Wichtige Ressourcen wie Erdöl werden in Zukunft knapp.

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