Was ist das Harlekin Syndrom?
Das Harlekin-Syndrom (HSD) ist eine Störung des vegetativen Systems, die in jedem Alter auftreten kann. Sie ist gekennzeichnet durch einseitiges Erröten und Schwitzen im Gesicht und manchmal an Armen und Thorax, das in warmer Umgebung oder bei körperlicher oder seelischer Belastung auftritt.
Was ist beim Harlequin Syndrom gestört?
Das Harlequin-Syndrom ist eine Störung des vegetativen Nervensystems mit einseitiger Hautrötung und Schwitzen meist nur im Gesicht, mitunter auch am Arm oder Brustkorb. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, häufig in warmer Umgebung oder bei Belastungen.
Wie kann man ichthyosis behandeln?
Innerliche Behandlung ist mit den Tabletten Neo-Tigason (Wirkstoff: Acitretin) möglich. Diese Tabletten gehören in die Gruppe der Retinoide, das sind mit dem Vitamin A verwandte Substanzen. Sie regulieren die Entwicklung der Haut und ihre Verhornung.
Was ist wenn man nicht mehr schwitzt?
Menschen mit einer Anhidrose können nicht schwitzen. Meist fehlt die Fähigkeit zur Schweißbildung nur an einzelnen Hautarealen, manchmal ist jedoch die gesamte Haut betroffen. Die Verdunstung von Schweiß ist wichtig um den Körper zu kühlen, bei ausgeprägter Anhidrose ist die Temperaturregulation erschwert.
Warum muss ich so Schwitzen bei körperlicher Anstrengung?
Beim Sport und ähnlichen Situationen mit starker körperlicher Anstrengung erhöht sich in der Regel die Körpertemperatur deutlich – und der Organismus versucht, dies durch Verdunstungskälte auszugleichen. Dafür kurbelt er die Schweißproduktion an.
Ist es gefährlich nicht zu Schwitzen?
Doch es gibt auch Menschen, die überhaupt nicht schwitzen können. Kein lästiger Schweiß durch Anstrengung, und auch kein Schwitzen trotz Hitze. Das klingt jetzt für viele erstmal sehr angenehm. Aber eine sogenannte Anhidrose kann gefährlich werden, weil der Körper zu überhitzen droht.