Was ist das Kaposi-Sarkom?
Das Kaposi-Sarkom (sprich: „Kaposchi-Sarkom“) ist ein bösartiger Tumor, der vor allem auf der Haut auftritt. Er kann aber auch Schleimhäute und innere Organe betreffen. Das Kaposi-Sarkom kann bei Menschen entstehen, die mit dem Humanen Herpesvirus 8 (HHV-8) infiziert sind.
Wie gefährlich ist ein Sarkom?
Da Sarkome lange kaum Schmerzen bereiten, halten Betroffene sie anfangs oft für eine harmlose Schwellung oder Verdickung. Die seltenen Tumoren sind jedoch bösartig. Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist die enge Zusammenarbeit von Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen.
Was ist ein Sarkom?
Sarkome sind meistens bösartige Tumoren. Sie können sowohl im Weichteilgewebe als auch im Knochen vorkommen. Abhängig von Größe und Lage des Tumors kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden in Frage.
Was ist ein Merkelzellkarzinom?
Das Merkelzellkarzinom. Ein seltener, aber aggressiver Tumor ist das Merkelzellkarzinom. Es tritt vor allem bei älteren Patientinnen und Patienten ab dem 70. Lebensjahr und solchen mit geschwächtem Immunsystem auf – etwa infolge einer Erkrankung oder nach einer Organtransplantation.
Was ist Wasting Syndrome?
Unter dem klassischen Wasting-Syndrom versteht man eine ungewollte Gewichtsabnahme von mindestens 10 % des ursprünglichen Körpergewichts, die mit persistierenden Diarrhoen und/oder Fieber auftritt und nicht durch eine Infektion bedingt wird.
Kann ein Sarkom streuen?
Die meisten Weichteilsarkome und -tumoren wachsen und streuen schnell, so dass sie, wenn sie unbehandelt bleiben, innerhalb weniger Wochen oder Monate zum Tod führen können.
Was ist der Unterschied zwischen einem Sarkom und einem Karzinom?
Sarkome sind viel seltener als Karzinome und machen nur etwa 1 % aller malignen Erkrankungen beim Menschen aus. Der genaue Ursprung der Sarkome sind das Binde- und Stützgewebe (Knochen, Knorpel und Fettgewebe) oder das Muskelgewebe.