Was ist das kleine-Levin-Syndrom?
Beim Kleine-Levin-Syndrom („Dornröschenschlaf“) schlafen Betroffene mehrere Tage, Wochen oder Monate am Stück. Sie stehen nur auf, um zu essen und zur Toilette zu gehen, sind dann aber wie in Trance. Die einzelnen Schlafepisoden können mehrmals im Jahr auftreten.
Wann bekommt man Narkolepsie?
Narkolepsie ist eine seltene neurologische Erkrankung und betrifft ca. 40.000 Menschen in Deutschland. Erste Symptome treten oftmals während der Pubertät bzw. im jungen Erwachsenenalter auf, aber auch kleine Kinder können bereits betroffen sein.
Wie stellt man Narkolepsie fest?
Narkolepsie ist durch chronsische exzessive Tagesschläfrigkeit charakterisiert, häufig mit plötzlichem Verlust des Muskeltonus (Kataplexie). Weitere Symptome sind Schlafstörungen und hypnagoge und hypnopompe Halluzinationen. Die Diagnose wird mithilfe der Polysomnographie und des multiplen Schlaflatenztests gestellt.
Wird Narkolepsie immer schlimmer?
Narkolepsie gilt als unheilbar. Aber die Ursachen sind gut erforscht, und es gibt Maßnahmen und Medikamente, die helfen: Bei Narkoleptikern ist der Teil des Gehirns, der den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert, dauerhaft gestört.
Was ist ein Kleine-Levin-Syndrom?
Kleine-Levin-Syndrom Das Kleine-Levin-Syndrom ( KLS, auch Dornröschen-Syndrom genannt) ist eine Erkrankung mit periodisch erhöhtem Schlafbedürfnis ( Hypersomnie ), Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen. Sie gehört zu den Hypersomnien zentralnervösen Ursprungs ohne Bezug zu schlafbezogenen Atmungsstörungen.
Wie lange dauert eine medikamentöse Therapie beim Kleine-Levin-Syndrom?
Bisher liegen keine Studien zu medikamentösen Therapien beim Kleine-Levin-Syndrom vor. Die Erfahrungen stützen sich in der Regel auf einzelne Fallberichte: Hochdosiertes Kortison kann bei Episoden, die länger als 30 Tage dauern, die nächste Episode verkürzen. Stimulanzien können die Schläfrigkeit eindämmen.
Wie sind die Auswirkungen des Kleine-Levin-Syndroms spürbar?
In den meisten Fällen sind die Auswirkungen des Kleine-Levin-Syndroms nur an einigen Tagen im Monat für einige Stunden spürbar. Dabei kann es auch zu Heißhunger kommen und die Betroffenen sind extrem lichtempfindlich. Ebenfalls können starke sexuelle Störungen und Triebe auftreten.