Was ist das Opportunitätskostenprinzip?
In der mathematischen – Entscheidungstheorie ein – Entscheidungsprinzip, wonach jemand eine Entscheidung (für A) einer anderen Entscheidung (für B)
Was sind Inputbezogene Opportunitätskosten?
Inputbezogene Opportunitätskosten ergeben sich, indem der Deckungsbeitrag des produzierten Gutes auf den Inputfaktor (Arbeitsstunden, Stück, Tonnen etc.) relativiert wird (relativer Deckungsbeitrag). Zur Beurteilung der Opportunitätskosten müssen Deckungsbeiträge nicht unbedingt herangezogen werden.
Warum gibt es Opportunitätskosten?
Inputbezogene Opportunitätskosten entstehen, wenn der Deckungsbeitrag eines Gutes, welches produziert wird, auf einen Inputfaktor relativiert wird. Dazu können Arbeitsstunden, Stück oder Tonnen zählen. Um Opportunitätskosten beurteilen zu können, muss man nicht unbedingt Denkungsbeiträge heranziehen.
Wie hoch sind die Opportunitätskosten?
Opportunitätskosten in der Berechnung von Preisuntergrenzen
variable Kosten des Zusatzauftrages | 100.000 EUR |
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Opportunitätskosten | 50.000 EUR |
Preisuntergrenze | 150.000 EUR |
Wie berechnen sich Opportunitätskosten?
Im Fall der kalkulatorischen Kosten, die einen alternativen Einsatz von Produktionsfaktoren bewerten, werden die Opportunitätskosten als entgangene Einnahmen oder Erlöse für eine alternative Verwendung berechnet. Die Höhe dieser Kosten hängt stark ab von der Einschätzung des Kostenrechners.
Wann fallen Opportunitätskosten an?
Opportunitätskosten fallen in der Betriebswirtschaftslehre nicht lediglich bei eigenen Entscheidungen an, sondern auch, wenn Dritte auf eine Investition oder einen Vertrag unerwartet einwirken (Vertragspartner durch Kündigung, der Staat etwa bei der Stilllegung von Betrieben) und Vertragsstrafen oder Entschädigungen …
Wann entstehen Opportunitätskosten?
Bei Opportunitätskosten wird der entgangene Nutzen einer alternativen Handlung zugunsten einer anderen Handlungsalternative beschrieben. Mit Opportunitätskosten entstehen dadurch Kosten, dass eine andere Möglichkeit nicht genutzt werden konnte, da man sich für eine andere Möglichkeit entschieden hat.
Wie setzt sich der Preis eines Gutes aus Opportunitätskosten zusammen?
Inputbezogene Opportunitätskosten Diese Art ergibt sich, indem der Deckungsbeitrag des produzierten Gutes auf den Inputfaktor relativiert wird. Dieser relative Deckungsbeitrag misst die Opportunitätskosten, für den Fall das man sich gegen die Produktion des Gutes entscheidet.
Was versteht man unter Gemeinkosten?
Gemeinkosten (auch Overheadkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre Kosten, die einem Kostenträger (z. B. marktfähiges Produkt oder Dienstleistung) nicht direkt zugerechnet werden können. Sowohl „Einzelkosten“ als auch „Gemeinkosten“ sind Begriffe aus der Vollkostenrechnung.