Was ist das optimale Substrat für den Kaktus?
Das optimale Substrat für den Kaktus sollte ein Gemisch aus Blumenerde, Sand und Blähton oder Lava sein. Robust wie sie sind, überleben Kakteen aber auch in ton- oder humusreichen Substraten. Gut durchlässige, mineralische Erde ziehen die meisten Kakteen aber dennoch vor.
Wie wächst der Kaktus als Zimmerpflanze?
Wächst der Kaktus als Zimmerpflanze, kann er über den Winter an einen hellen, etwas kühleren Ort im Haus umziehen. Ein Kaktus, der auf der Terrasse oder dem Balkon steht, sollte bei sinkenden Temperaturen im September ins Haus geholt werden. Kakteen überwintern hell und trocken, bei einer Temperatur bis 15 Grad Celsius.
Wie wird ein Kaktus charakterisiert?
Ein Kaktus wird wie alle Sukkulenten meist von einer aufrechten, stark geschwollenen Sprossachse charakterisiert, die einzeln oder verzweigt sein kann. Die Sprosse sind häufig abgeflacht und tragen Rippen, Warzen und/oder Dornen.
Welche Kaktusarten sind besonders pflegeleicht?
Überwinterung: hell und trocken bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius Von diesem Kaktus sind vor allem die monströsen Arten (z. B. Cereus peruvianus var. monstrosus) bekannt und beliebt. Denn diese zeichnen sich durch ein besonders dekoratives Äußeres aus und sind sehr pflegeleicht. Heimat: Brasilien, Peru
Ist der Kaktus zu groß geworden?
Dies ist nach etwa drei bis vier Jahren der Fall, wenn der Kaktus für seinen Topf zu groß geworden ist und umzukippen droht oder wenn die Wurzeln bereits aus den Abzugslöchern des Topfes herauswachsen.
Wann entwickeln sich die typischen Kaktusfrüchte?
Bis zum Herbst haben sich die typischen Kaktusfrüchte entwickelt. Wenn sie ausgereift sind, pflücken Sie die Beeren ab. Sofern die Früchte nicht von selbst platzen, um die Samen freizugeben, helfen Sie mit den Fingern etwas nach. Anschließend reinigen Sie das Saatgut gründlich und legen es auf Löschpapier zum Trocknen aus.
Wie lange kann der Kaktus gepflanzt werden?
Gartenkakteen können außer bei Frost das ganze Jahr über gepflanzt werden. Gegossen wird der Kaktus im Topf einmal durchdringend und dann nicht mehr, bis das Substrat fast ausgetrocknet ist. Dabei gilt: Je kleiner die Pflanze, umso kürzer ist die Gießpause.
Warum sollte ein Kaktus nicht gegossen werden?
Ein im Garten ausgepflanzter Kaktus muss praktisch überhaupt nicht gegossen werden. Ein besonderes Highlight ist die auffällige Kaktus-Blüte. Wenn Sie einen Kaktus zum Blühen bringen möchten, sollten Sie während der Ruhezeit kaum gießen. Verwenden Sie zum Düngen während der Wachstumsphase besonders für Zimmerpflanzen ausschließlich Kakteen-Dünger.
Wie entfernen sie den Kaktus von der Haut?
Fassen Sie den Kaktus mit dicken Handschuhen oder einem Stück Papier an, damit keine Stacheln in die Haut eindringen können. Schneiden Sie den gesunden Teil mit einem scharfen und desinfizierten Messer ab. Es dürfen keine fauligen Stellen vorhanden sein. Behandeln Sie die Wunde mit Holzkohle.