Was ist das Reißverschlussverfahren?
Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) gilt das Reißverschlussverfahren dann, wenn eine Fahrspur endet oder wegen eines Hindernisses nicht mehr befahrbar ist. Dann lassen sich die Fahrer gegenseitig einfädeln.
Warum Reißverschlussverfahren?
Reißverschlussverfahren laut StVO Wie bereits erwähnt, wird das Reißverschlussverfahren dann notwendig, wenn es zu einer Verengung der Fahrbahn kommt. Diese kann zum Beispiel aufgrund von Bauarbeiten an einer Spur entstehen. Auch auf Autobahnen sind solche Verengungen aufgrund von Baustellen häufig anzutreffen.
Wo ist das Reißverschlussverfahren anzuwenden?
Reißverschlussverfahren ist anzuwenden, wenn von mehreren gleichberechtigten Fahrstreifen einer endet. Reißverschlussverfahren ist anzuwenden, wenn von mehreren gleichberechtigten Fahrstreifen einer nicht mehr befahrbar ist.
Wann wurde das Reißverschlussverfahren eingeführt?
Gut zu wissen: Das Reißverschlussverfahren wurde erst im Jahr 2001 eingeführt und ist seither Bestandteil der StVO.
Wie mache ich einen Spurwechsel?
Lässt es die Verkehrssituation zu, können Sie den Blinker betätigen und so Ihr Vorhaben zum Spurwechsel anzeigen. Durch einen Schulterblick sollten Sie im nächsten Schritt den toten Winkel abdecken. Ist die Spur frei, können Sie langsam auf diese rüberfahren. Schalten Sie nach dem Fahrstreifenwechsel den Blinker aus.
Wie verhalte ich mich beim Reißverschluss?
Befahren Sie die begrenzte Fahrbahn bis zum Einfädelungspunkt und lassen Sie – wenn Sie die weiterführende Spur befahren – die Fahrzeuge der endenden Spur auf ihre Spur einfädeln, dann funktioniert das Reißverschlussverfahren reibungslos und Staus können erst gar nicht entstehen.
Für welche Fälle ist das Reis Schluss Verfahren vorgesehen?
Für welche Fälle ist das Reißverschlussverfahren vorgesehen? Wenn ein Fahrstreifen endet, ermöglicht das Reißverschlussverfahren eine möglichst reibungslose Eingliederung in die andere Fahrspur.