Was ist das schöne Haus für die Ewigkeit?
Das „Haus der Ewigkeit“ war der Ort, der den Grabinhaber befähigte, unwandelbar in der „ewigen Zeit“ (djet) fortzudauern. Vor diesem Hintergrund begingen die Altägypter alljährlich zu wichtigen Anlässen dort die „Feiern im Haus der Ewigkeit“.
Wie sah das Leben im alten Ägypten aus?
Die meisten Familien lebten in einem Raum, der zugleich Schlaf- und Wohnraum war. Die Räume waren karg möbliert mit niedrigen Tischen, Schemeln und Betten. Die Siedlungen bestanden zumeist aus Apartmenthäusern, vergleichbar heutigen Mietskasernen, in denen es viele einzelne Räume gab.
Was benutzten die Ägypter für ihre Städte?
Die Ägypter benutzten in späteren ägyptischen Texten drei verschiedene Namen für ihre Städte. Whyt stand für Dorf, Dmi verwendete man für „Stadt“ und niwt für Großstadt. Im Alten und Mittleren Reich bezeichnete man wahrscheinlich gewöhnliche Städte als niwt, während hwt ein „Zentrum königlicher Macht“ war.
Wie errichteten die alten Ägypter ihre Städte?
Daher errichteten die Ägypter ihre Häuser auf Anhöhen, die mindestens einen halben Meter über dem normalen Hochwasserstand lagen. Am Hieroglyphenzeichen für Stadt kann man erkennen, wie die alten Ägypter ihre Städte planten.
Was sind die Bautechniken im Alten Ägypten gemeint?
Mit den Bautechniken im Alten Ägypten sind die technischen Aspekte des Bauens in der altägyptischen Architektur gemeint. Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Bauweisen unterscheiden: Bauten aus pflanzlichem Material, Lehmziegelbau und Steinbau.
Was sind die Siedlungen der alten Ägypter?
Dies verdanken wir u.a. drei Siedlungen, mit deren Hilfe die Archäologen die Wohnkultur der alten Ägypter rekonstruieren konnten: Achet-aton (das heutige Amarna) erstreckte sich 13 Kilometer von Norden nach Süden und war die Hauptstadt Echnatons.