Was ist das Transitionsmodell?

Was ist das Transitionsmodell?

Das Transitionsmodell sieht die Bewältigung der Transition nicht nur als Kompetenz des Einzelnen, sondern im Zusammenwirken aller Beteiligten und spricht daher von der „Kompetenz des sozialen Systems“.

Welche Arten von Übergängen gibt es?

Im Laufe ihrer Entwicklung werden Kinder und Jugendliche (aber auch Erwachsene) mit einer Reihe von Übergängen konfrontiert: der Übergang von der Familie in die Krippe und/oder in den Kindergarten, der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und von dort in die weiterführende Schule, der Übergang von der Schule in …

Was sind Übergänge im Leben?

Neue Abläufe werden erforderlich, Ängste und Unsicherheiten können auftreten. Dieser Schritt der Veränderung wird häufig auch als Übergang bezeichnet.

Was ist der Unterschied zwischen Übergang und Transition?

Vertikale und horizontale Übergänge Schließlich werden nach diesem Verständnis auch Transfers, also Wechsel von einer Einrichtung zu einer anderen, ohne dass ein Wechsel des Typs der Einrichtung, z.B. Kita oder Schule, und ein Statuswechsel impliziert ist, als Transitionen angesehen.

Wer sind Griebel und Niesel?

Griebel & Niesel, 2004a): Im Eingewöhnungsmodell ist dem Aufbau von Bindungsbeziehungen zwischen Kind und der Fachkraft bzw. Es ist eine Analogie zu erkennen in der Situation der betroffenen Kinder und Eltern mit derjenigen von Kindergartenkindern beim Übergang zum Schulkind.

Was ist das IFP Transitionsmodell?

Das IFP-Transitionsmodell sieht die Bewältigung der Transition im Mitwirken aller Beteiligten. Dazu gehören das Kind und seine Eltern, pädagogische Fachkräfte der KiTa und der Schule.

Wieso sind Übergänge wichtig?

Übergänge sind Entwicklungsaufgaben, die alle Kinder bewältigen müssen. Gut begleitete Übergänge stärken die seelische Widerstandskraft und fördern Resilienz. Kinder, die selbstaktiv Übergänge gestalten können, sind weniger anfällig für Entwicklungskrisen.

Warum sind Transitionen im Kindesalter von besonderer Bedeutung?

Dies macht es Kindern möglich, emotionale Erfahrungen mit anderen zu teilen, und die Fähigkeit auszubilden, selbst zu verstehen, was sie emotional beschäftigt. Dies ist wiederum eine wichtige Voraussetzung dafür, belastende Gefühle durch „innerpsychisches Verdauen“ lindern zu lernen.

Wer sollte KiTa Eingewöhnung machen?

Die Eingewöhnung sollte nur von einer Person durchgeführt werden. Manchmal ist es leichter für das Kind, wenn der Vater das übernimmt, wenn er nicht die Hauptbezugsperson ist und die Trennung damit leichter fällt. Verabschiede dich immer, auch wenn das Kind eventuell gerade abgelenkt ist.

Was ist der Unterschied zwischen Berliner und Münchener Eingewöhnungsmodell?

Der Unterschied zwischen beiden Modellen liegt in dem Blick auf das Kind während der Eingewöhnung. Im Münchener Modell ist das Kind aktiver Treiber des Eingewöhnungsprozesses – das Kind „gewöhnt sich ein“. Im Berliner Modell wird das Kind eher als passiver Bestandteil des Prozesses gesehen – das Kind „wird eingewöhnt“.

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