Was ist das Warten der Gerechten?
Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein. Viele warten auf die Person des Fürsten und sind alle Freunde des, der Geschenke gibt. Denn es wird dir hernach gut sein, und dein Warten wird nicht trügen.
Was ist das deutsche Wort „warten“?
Das deutsche Wort „warten“ kommt von „auf der Warte wohnen“. Die „`Warte` ist der Ort der Ausschau, der Wachtturm. Warten meint also: Ausschau halten, ob jemand kommt, umherschauen, was alles auf uns zukommt.“ (Anselm Grün) Manchmal ist es ein einsames, vergebliches Warten dort auf dem Turm.
Was ist eine Wartezone?
Wartezimmer, Warteschleife, Wartezone – schon bei Nennung der Begriffe verdreht man die Augen, wünscht sich woanders hin und verspürt wenig Neigung, sich auf die „Warterei“ einzulassen. Warten ist für die meisten tote Zeit, die überbrückt werden muss und als eine Spanne gilt, mit der sich nichts Vernünftiges anfangen lässt.
Was meint das Warten auf dem Turm?
Warten meint also: Ausschau halten, ob jemand kommt, umherschauen, was alles auf uns zukommt.“ (Anselm Grün) Manchmal ist es ein einsames, vergebliches Warten dort auf dem Turm. Die Bibel ist voller Geschichten vom Warten. Kinderlose warten darauf, endlich schwanger zu werden.
Warum sollte man überhaupt warten?
Zitat: „Wir sind Kinder der Heiligen und warten auf ein Leben, das Gott denen geben wird, die im Glauben treu und fest an ihm bleiben.“ (Tobias 2,17f.) Warum sollte man überhaupt warten? Das Buch der Sprüche bietet eine überzeugende Antwort. All jene, die gerecht sind (also gottgefällig leben), werden am Ende des Wartens Freude erleben.
Was ist mit den biblischen Zeiten verbunden?
Mit den Menschen zu biblischen Zeiten sind heutige Christen in der Hoffnung verbunden, dass sich am Ende alles gut füge: dass das Licht die Dunkelheit besiegt, dass Gott alle Tränen abwischen und dass eine Zeit unendlichen Friedens einkehren wird. Gründe genug, in der Adventszeit abzuwarten und getrost Tee zu trinken.
Wie verweist er uns auf die Propheten?
Jakobus verweist uns auf die Propheten: „Nehmt, liebe Brüder, zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die geredet haben in dem Namen des Herrn.“ (Jakobus 5,10) Er zeigt auch auf Hiob, dessen Beharrlichkeit belohnt wurde, da „zu welchem Ende es der Herr geführt hat; denn der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer.“ (Jakobus 5,11)