Was ist das Wissensmanagement?
Das Wissensmanagement hat die Aufgabe, den Wissenstransfer innerhalb eines Unternehmens bzw. zwischen verschiedenen Standorten oder Ländergesellschaften zu ermöglichen und aktiv zu fördern. Eines der Hauptprobleme in Unternehmen ist das Silodenken: Informationen und Wissen werden innerhalb von Abteilungen geteilt, aber nicht darüber hinaus.
Wie haben sich die Aufgaben des Wissensmanagements verändert?
Die Aufgaben des Wissensmanagements haben sich in den vergangenen Jahren verändert: Gerade in Zeiten, in denen sich Wissen schneller verändert, sind Tools und Methoden des Wissensmanagements agiler geworden. Das Wissensmanagement der ersten Generation bestand primär aus gemeinsamen Wissensdatenbanken.
Wie bestand das Wissensmanagement der ersten Generation?
Das Wissensmanagement der ersten Generation bestand primär aus gemeinsamen Wissensdatenbanken. Die Aufgabe im Management von Wissen war es, diese Datenbanken einzurichten und zu pflegen. zur Entwicklung von neuem Wissen.
Wie verkürzt sich das Wissensmanagement im Unternehmen?
Wissensmanagement verkürzt die Suche nach Fachexperten und -expertinnen im Unternehmen. Typische E-Mailketten („Weiß jemand, wer sich mit dem Thema … auskennt?“) unterbleiben.
Wie setzt sich das Wissensmanagement zusammen?
Letzterer setzt sich aus den sechs Kernaktivitäten Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Wissens (ver)teilung, Wissensnutzung und Wissensbewahrung zusammen. Das Bausteinmodell für Wissensmanagement bildet die Phasen Planung, Realisierung und Kontrolle ab.
Ist Wissensmanagement eine große Aufgabe?
Deutlich wird, dass Wissensmanagement eine große Aufgabe ist, die das Zusammenspiel mehrer Stakeholder braucht. HR kann sich hervortun, indem es diese koordiniert und dabei immer auch die Geschäftsführung mit einbindet. Denn die gibt die strategische Linie vor und stellt im Zweifelsfall Budget zur Verfügung – für Tools oder Personal.
Wie geht das Konzept des Wissensmanagement aus?
Nach K. North geht das Konzept des Wissensmanagement von der Gestaltung notwendiger organisatorischer Rahmenbedingungen aus und sieht das Ziel im Aufbau von Marktmechanismen, die zu einem Ausgleich zwischen Wissensangebot und Wissensnachfrage führen sollen. Die Vorteile dieses Modells liegen in der Selbstregulierung des entstehenden Wissensmarktes.
Was sind die Mitbegründer des Wissensmanagements?
Wissensmanagement nach Nonaka und Takeuchi. Als Mitbegründer des Wissensmanagements können die Japaner Ikujirō Nonaka und Hirotaka Takeuchi mit ihrem 1995 veröffentlichten Buch The Knowledge Creating Company (deutsch 1997 als Die Organisation des Wissens) angesehen werden.
Was sollten Verantwortliche beim Wissensmanagement berücksichtigen?
Beim Wissensmanagement im Unternehmen sollten Verantwortliche die Persönlichkeiten der Mitarbeiter berücksichtigen: Nehmen diese allgemein lieber, als dass sie geben, behalten sie auch ihr Wissen eher für sich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM).