Was ist das Ziel der Aborigines?
Das Ziel der Aborigines ist es, ähnlich wie in manchen Ausprägungen des Buddhismus und Hinduismus, den Geist stets zu weiten und mit dem Sein zu verschmelzen. Die Welt der Dualität hört auf zu existieren und der Traum beginnt sich im Leben zu manifestieren.
Was ist die Geschichte und Philosophie der australischen Aborigines?
Geschichte & Philosophie der australischen Ureinwohner. Nach der Ankunft der weißen Konquistadoren im Jahre 1788 verschlechterte sich die Situation der Aborigines zunehmend. Schätzungen zufolge nahm die Zahl der indigenen Bevölkerung bis zum Jahre 1920 von ca. einer halben Millionen auf gerade einmal 60.000 ab.
Was gibt es in der Realität der indigenen Bevölkerung?
In der Realität der Ureinwohner gibt es drei Welten, die alle miteinander verknüpft sind: die Welt des Ungeborenen, des Lebenden und des Toten. Versteht man den All-Einheitsgedanken der indigenen Bevölkerung, so leuchtet auch schnell ein, warum es in deren gesellschaftlichen Leben keine Hierarchien gab.
Was war die Traumzeit in Australien?
Die sogenannte Traumzeit („Dreamtime“) prägte das spirituelle Leben der Ureinwohner Australiens. Sie ist eine wunderschöne, metaphorische Darstellung von dem All-Einheitsgedanken ( Monismus ), den es in vielen Naturvölkern auch heute noch gibt.
Was sind die wichtigsten Fakten über Aborigines?
15 Faszinierende Fakten über Aborigines. Sie sind die Nachfahren der Melanesier and Papua, die ihre Kultur beeinflussten. Als Seefahrervolk handelten sie mit den Nachbarinseln. Außerdem ernährten sie sich durch Jagen, Sammeln und Ackerbau.
Was sind die Aborigines im deutschen Sprachgebrauch?
Im deutschen Sprachgebrauch werden unter dem Begriff Aborigines meist alle Ureinwohner des Kontinents verstanden, während man in Australien zwischen Aborigines und den Torres-Strait-Insulanern, den ursprünglichen Bewohnern der Inseln in der Torres-Straße in der Meerenge zwischen dem australischen Kontinent und Neuguinea unterscheidet.
Wie erfährt man über australische Ureinwohner?
Durch Höhlen- und Felsenmalereien, Schnitzwerke, Sandbilder, die Verzierungen von Waffen und Geräten erfährt man viel über die Welt der australischen Ureinwohner. Typisch bei der Darstellung von Figuren ist der Röntgenstil: Personen und Tiere werden als transparente Körper mit Organen und Skelett gezeigt.