Was ist Demenz und Was ist Alzheimer?
Demenz ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Minderung der geistigen Fähigkeiten, die schwerwiegend genug ist, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen. Gedächtnisverlust ist ein Beispiel. Die Alzheimer-Krankheit ist die am meisten verbreitete Demenz-Art.
Wie wirkt sich Alzheimer aus?
Bei der Alzheimer-Krankheit sind in der Regel zunächst die Synapsen betroffen. Die Kommunikation zwischen den Neuronen funktioniert dadurch nicht mehr richtig – es kommt zu Störungen. Informationen können nicht mehr verarbeitet und weitergeleitet werden. Im Laufe der Erkrankung sterben ganze Nervenzellen ab.
Wer bekommt die Alzheimer-Krankheit?
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz. Mehr als zwei Drittel aller Demenz-Patienten erkranken daran, vor allem ältere Menschen (ab 65 Jahren). In Deutschland gibt es rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Mehr als 1,1 Millionen davon haben Alzheimer.
Was ist typisch für Alzheimer-Demenz?
Die Alzheimer-Krankheit – auch „Alzheimer-Demenz“ oder „Morbus Alzheimer“ genannt – ist die häufigste Form der Demenz und eine unheilbare Störung des Gehirns. Durch das Absterben von Nervenzellen im Gehirn werden Menschen mit Alzheimer zunehmend vergesslich, verwirrt und orientierungslos.
Wie verläuft eine Alzheimer-Krankheit?
Verlauf und Prognose einer Alzheimer-Demenz Die Krankheit verläuft schleichend und führt durchschnittlich nach 8 bis 10 Jahren (Spanne 3 bis 20 Jahre) zum Tod. Der Gesundheitszustand verschlechtert sich im Laufe der Jahre zunehmend.
Wie schnell verläuft eine Demenz?
Die Krankheit verläuft bei jedem Menschen unterschiedlich. Es lassen sich jedoch grundsätzlich drei Stadien feststellen, die fließend ineinander übergehen. Von den ersten Symptomen bis zum Tod dauert es je nach Diagnosestellung zwischen drei und zehn Jahre.
Warum schlafen Demenzkranke soviel?
Für Pflegende ist das beschriebene Verhalten von Demenzkranken mit Schlafstörungen mit großen Anstrengungen verbunden. Angehörige können selbst kaum fest und erholsam schlafen, weil sie fortwährend ein „Ohr“ für die an Demenz erkrankte Person haben müssen und sich bei deren Aufwachen entsprechend um sie kümmern müssen.