Was ist der Arbeitspunkt eines Transistors?

Was ist der Arbeitspunkt eines Transistors?

Ein Arbeitspunkt zeigt die Spannungs- und Stromwerte auf, die im normalen Betrieb vorhanden sind. Sobald sich diese verändern sagt man auch, dass sich der Arbeitspunkt (AP) verschiebt. Im Video wird die Abhängigkeit der verschiedenen Werte in einem Diagramm aufgezeigt.

Was ist der Arbeitspunkt?

Der Arbeitspunkt, auch Betriebspunkt oder -zustand genannt, ist ein bestimmter Punkt im Kennfeld oder auf der Kennlinie eines technischen Gerätes, der aufgrund der Systemeigenschaften und einwirkenden äußeren Einflüsse und Parameter eingenommen wird.

Warum muss man den Transistor Arbeitspunkt stabilisieren?

Das Verschieben des Arbeitspunktes führt am Ausgang der Emitterschaltung zu nichtlineare Verzerrungen. In der Regel nimmt bei steigender Temperatur der Kollektorstrom IC zu. Um dem entgegenzuwirken verkleinert man die Basis-Emitter-Spannung UBE und verhindert so den Anstieg des Kollektorstroms IC.

Warum arbeitspunkteinstellung?

Damit eine Transistorschaltung funktioniert, müssen Spannungs- und Stromwert richtig eingestellt werden. So müssen je nach Transistortyp Kollektor- und Basistromwerte beachtet werden. Diese Werte werden als Arbeitspunkte bezeichnet.

Was versteht man unter dem Arbeitspunkt einer Diode?

Man nimmt die gegebene Spannung und den gegeben Widerstandswert und errechnet mit dem ohmschen Gesetzt den Strom, somit hat man zwei Punkte, auf jeder Achse einen und kann damit die Kennlinie des Lastwiderstandes (?) einzeichnen und der Schnittpunkt mit der Diodenkennlinie ergibt den Arbeitspunkt.

Wie bestimmt man Arbeitspunkt?

Die Gerade, die die Strom-Spannungskennlinie der linearen Quelle beschreibt, und die Kennlinie der Diode werden in ein gemeinsames Diagramm eingezeichnet. Der Schnittpunkt der beiden Kennlinien ergibt wieder den Arbeitspunkt, der durch das Wertepaar IA und UA festgelegt ist.

Was bedeutet Stromgegenkopplung?

Bei der Stromgegenkopplung geht es darum, dem Anstieg des Kollektorstroms bei ansteigender Temperatur im Transistor entgegenzuwirken. Der Emitterwiderstand RE ist massgeblich an einem wesentlich höheren Eingangswiderstand zwischen Basis und GND beteiligt.

Was ist eine typische Anwendung der emitterschaltung?

Weil der Transistor temperaturabhängig ist und sich der Arbeitspunkt mit der Temperatur verändert, wird die Emitterschaltung mit Arbeitspunktstabilisierung durch Stromgegenkopplung betrieben. Die Emitterschaltung wird gerne auch zur Ansteuerung von Gegentakt-Endstufen verwendet.

Wann schaltet ein NPN Transistor?

NPN-Transistoren werden für positive Spannungen verwendet. PNP-Transistoren werden für negative Spannungen verwendet.

Was macht eine zenerdiode?

Zener Dioden werden so konstruiert, dass deren Durchbruchspannung einen ganz bestimmten Wert besitzt und sie im Bereich der Durchbruchspannung betrieben werden können. Über einen weiten Bereich von Stromstärken entspricht dann der Spannungsabfall über die Zenerdiode genau der Durchbruchspannung.

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