FAQ

Was ist der Ausloeser fuer Hufrehe?

Was ist der Auslöser für Hufrehe?

Durch die Aufnahme von zum Beispiel Giftpflanzen, Herbiziden, Pestiziden, Schimmelpilzen oder auch einem Schlangenbiss, gelangen Toxine in den Körper des Pferdes und können Hufrehe auslösen.

Ist Hufrehe heilbar?

Eine Hufrehe ist immer ein Notfall! Bei einer sofortigen Behandlung durch den Tierarzt und entsprechender Therapie, heilt die Erkrankung bald wieder ab, sofern es sich um eine leichte Hufrehe handelt. Ist die Krankheit erstmal chronisch, ist sie in der Regel gut handhabbar – aber leider nicht heilbar.

Wie schnell kann Hufrehe entstehen?

Aus akuter Hufrehe wird ganz schnell ein chronischer Hufrehepatient. Etwa 24 bis 72 Stunden nachdem der Prozess, der die Entzündung der Huflederhaut verursacht in Gang gesetzt wurde, treten dann schließlich auffälligere Anzeichen einer Hufrehe auf.

Wie läuft ein Pferd mit Hufrehe?

Je nach Pferdetyp äußert sich die akute Rehe mit leichten bis hochgradigen Schmerzen. Bei einer leichten Entzündung der Huflederhaut hebt das Pferd die betroffenen Hufe hoch und wieder runter, um sie abwechselnd zu belasten. Im Schritt und Trab lahmt das Pferd leicht, oft wird dies mit einem klammen Gang verwechselt.

Welches Futter löst Hufrehe aus?

Die häufigste Form der Hufrehe ist die Futterrehe. Diese wird vor allem durch eine zu kohlenhydratreiche Fütterung (zu viel Getreide) aber auch durch fruktanreiche Gräser verursacht. Die Futterrehe wird schon 750 v. Chr.

Kann Heu Hufrehe auslösen?

Allerdings kann umgekehrt aber auch ein zu zuckerhaltiges Heu (dies gilt insbesondere bei Zuckergehalten ab 15 %) bei besonders empfindlichen Pferden bereits einen Reheschub auslösen. Hier ist dann von einer Zufütterung von Gras und Obst (auch in noch so kleinen Mengen) unbedingt abzuraten!

Kann Hufrehe tödlich sein?

Kann eine Hufrehe tödlich für das Pferd enden? Ja, in einigen Fällen kann die Erkrankung den Organismus zu sehr belasten. Hier zu zählen meist chronische Reheverläufe mit starken Hufveränderungen und stetigen Schmerzen. Aber auch ein einzelner unerkannter Reheschub von hohem Schweregrad kann zum Tode führen.

Wann ist Hufrehe ausgeheilt?

In der Regal heilt die Hufrehe bei einer schwachen Erkrankung und sofortiger Therapie durch den Tierarzt innerhalb weniger Tage wieder ab. In schwereren Fällen kann es aber zu eine chronischen Hufrehe kommen.

Wie lange muss man bei Hufrehe kühlen?

Wie lange kühlen bei Hufrehe? Wie auch immer gekühlt wird, wichtig ist, dass es eiskalt ist ca. 0°-5° Celsius. Außerdem hat es den größten Effekt, wenn 72 Stunden durchgekühlt wird und so früh nach den ersten Symptomen wie möglich.

Kann man ein Pferd reiten wenn es Hufrehe hat?

Die meisten Pferde, die wegen Hufrehe behandelt worden sind, können wieder geritten werden. Allerdings hängt es davon ab, wie schwerwiegend die Erkrankung war und wie gut Ihr Pferd auf die Therapie angesprochen hat.

Wann bekommt ein Pferd Hufrehe?

Wenn dein Pferd seine Hufe nicht mehr optimal entlasten kann, entsteht Druck im gesamten Hufmechanismus und weniger Blut wird durch die Gefäße des Hufes geleitet. Die bekannte Unterversorgung tritt auf und eine Hufrehe entsteht.

Was darf man bei Hufrehe füttern?

Insbesondere bei überstandener Rehe empfiehlt sich das Zufüttern von Rohfaser in Form von Heu oder AGROBS Rohfaserprodukten beim Anweiden im Frühjahr oder zu Zeiten mit hohem Fruktangehalt in den Gräsern. Zudem sollte bei reheempfindlichen Pferden das Anweiden vorsichtig erfolgen.

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