Was ist der Begriff der Ausnahme?
Sie bezeichnet einen Fall, der nicht von einer Regel abgedeckt ist oder sich im Widerspruch zu einer gegenwärtigen Regel befindet. Insbesondere wurde der Begriff der Ausnahme durch den Theologen Søren Kierkegaard geprägt, dessen Begriffsarbeit von Schmitt in die Rechtsphilosophie und von Jaspers in die Existenzphilosophie eingeführt wurde.
Was ist eine Ausnahme in der Alltagssprache?
Eine Ausnahme ( Lehnübersetzung aus lateinisch ex-ceptio) findet neben der Alltagssprache als Fachwort in vorrangig in der Philosophie und der Jurisprudenz seine Anwendung. Sie bezeichnet einen Fall, der nicht von einer Regel abgedeckt ist oder sich im Widerspruch zu einer gegenwärtigen Regel befindet.
Was ist eine berechtigte Ausnahme?
„Die Ausnahme erklärt also das Allgemeine und sich selbst; und wenn man das Allgemeine recht studieren will, braucht man sich bloß nach einer berechtigten Ausnahme umzusehen. Die legt alles viel deutlicher an den Tag als das Allgemeine selbst. Die berechtigte Ausnahme ist versöhnt im Allgemeinen.
Wer entscheidet über den Ausnahmezustand?
„Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet. “ Einen solchen Ausnahmefall kann man dabei juristisch nicht exakt bestimmen, er „kann höchstens als Fall äußerster Not, Gefährdung der Existenz des Staates oder dergleichen bezeichnet, nicht aber tatsbestandsmäßig umschrieben werden.“
Was ist eine MD-Datei?
Eine MD-Datei ist eine Textdatei, die mit einem von mehreren möglichen Dialekten der Markdown-Sprache erstellt wird.
Was ist eine Ausnahme in der Jurisprudenz?
Zur Navigation springen Zur Suche springen. Eine Ausnahme (Lehnübersetzung aus lateinisch ex-ceptio) findet neben der Alltagssprache als Fachwort in vorrangig in der Philosophie und der Jurisprudenz seine Anwendung. Sie bezeichnet einen Fall, der nicht von einer Regel abgedeckt ist oder sich im Widerspruch zu einer gegenwärtigen Regel befindet.
Was ist die durchschnittliche Laufzeit von Obligation?
(7) Die durchschnittliche Laufzeit von Obligation liegt zur Zeit zwischen 8 und 15 Jahren. Früher wurden auch Anleihen mit 50 jähriger oder gar ewiger Laufzeit emittiert. Heute gelten 15 Jahre als Obergrenze.