Was ist der diffusionsvorgang?
Diffusion (v. lat.: diffundere „ausgießen, verstreuen, ausbreiten“) ist ein physikalischer Prozess, der zu einer gleichmäßigen Verteilung von Teilchen und somit vollständigen Durchmischung zweier Stoffe führt. Diffusion beruht auf der thermischen Bewegung von Teilchen.
Was versteht man unter Diffusion Biologie?
Diffusion (lat. diffundere = verbreiten) ist ein passiver, physikalischer Transportprozess, der ohne Energieaufwand zu einem Konzentrationsausgleich von Flüssigkeiten oder Gasen – teilweise auch von Feststoffen – führt. Die Triebkraft der Diffusion ist die Eigenbewegung der Teilchen (=Brownsche Molekularbewegung).
Was versteht man unter der Diffusion?
Diffusion Unter der Diffusion versteht man den Transport von Molekülen durch die Zellmembran hindurch. Dieser Vorgang findet solange statt, bis ein Konzentrationsgefälle ausgeglichen wurde. Solange dieses noch vorhanden ist, bewegen sich mehr Teilchen in Richtung der geringeren Konzentration als umgekehrt.
Wie lange dauert die Diffusion?
Theoretisch ist Diffusion ein unendlich lange dauernder Vorgang. Im Rahmen der Messbarkeit kann sie jedoch häufig als in endlicher Zeit abgeschlossen betrachtet werden. Die thermische Bewegung, auf der die Diffusion beruht, kann je nach betrachtetem System sehr unterschiedlichen Charakter haben.
Was ist wichtig für die Diffusionsgeschwindigkeit?
Wichtig für die Diffusionsgeschwindigkeit ist auch die zu überwindende Distanz. Hier gilt: je größer die Distanz, desto länger dauert auch die Diffusion. Innerhalb der Körperzelle kann ein Stoff beispielsweise in ein paar Millisekunden per Diffusion transportiert werden.
Wie kann eine Diffusion erfolgen?
Diffusion kann auch durch eine poröse Wand oder Membran hindurch erfolgen. Osmose ist die Diffusion von Lösungsmittel durch eine für den gelösten Stoff undurchdringbare (semipermeable) Membran.