Was ist der Elektrodenabstand?
Der Elektrodenabstand ist der kleinste Abstand zwischen der Mittelelektrode und der Masseelektrode. Zwischen diesen beiden Elektroden springt der Zündfunken über. Bei einigen sowjetischen Pkw-Typen ist ein etwas größerer Elektroden abstand einzustellen (Moskwitsch 0,6 bis 0,75 mm und Wolga 0,8 bis 0,9 mm).
Wie viel Ohm hat eine Zündkerze?
Natürlich sind Zündkerzen messbar. Es hängt im wesentlichen nur davon ab ob sie funkentstört ist oder nicht. Die entstörten Kerzen haben einen 5 Kiloohm Widerstand eingebaut und der kann auch kaputtgehen.
Was sind die Anzeichen für Zündkerzen?
Die Anzeichen dafür sind, dass besonders das Starten des Motors sich verzögert und beim Beschleunigen es zu Zündaussetzern kommen kann. Wichtig ist es daher, dass Sie Zündkerzen regelmäßig in einer Fachwerkstatt prüfen und besonders bei den Symptomen des Defekts bzw.
Kann eine defekte Zündkerze auffallen?
Eine defekte Zündkerze kann aber auch erst bei einer Abgasuntersuchung auffallen, wenn die Abgaswerte nicht stimmen oder eine Fehlermeldung im Steuergerät hinterlegt ist. Bei vielen Autos kann auch das Aufleuchten der Motorkontrollleuchte während der Fahrt auf eine defekte Zündkerze hinweisen.
Was sind die Schadensbilder von Zündkerzen?
Schadensbilder von Zündkerzen deuten oft auf Motorprobleme hin. Daher sollte eine ausgebaute Zündkerze nicht einfach zur Seite gelegt werden. Vielmehr sollte der Mechaniker das Aussehen einer ausgebauten defekten Zündkerze, das Schadensbild, genau analysieren.
Ist die Zündkerze zu leicht eingedreht?
Wird die Zündkerze zu leicht eingedreht, so dichtet sie den Durchgang schlechter ab und erzeugt einen Wärmestau im Motorraum des Autos. Ein zu festes Anziehen wird wiederum zur Gefahr für das Gewinde. Technisch Versierte können sich eine Faustregel zunutze machen, um ohne den Einsatz eines Drehmomentschlüssels die richtige Position zu finden.