Was ist der Emittent von Wertpapieren?
Emittent ist in diesen Fällen das Unternehmen, das gegenüber dem Inhaber des Wertpapiers eine Verpflichtung eingeht. Bei Aktien ist dies die jeweilige Aktiengesellschaft. Bei Derivaten und Anlagezertifikaten ist der Emittent die Bank, die das Wertpapier auf den Markt bringt.
Wie bewerten Anleihen-Emittenten ihre Bonität?
Um Anlegern die Einschätzung der Kreditwürdigkeit zu erleichtern, lassen viele Anleihen-Emittenten ihre Bonität von Rating-Agenturen bewerten. Bei Unternehmen prüfen die Agenturen unter anderem die Kontinuität der Erträge, die Höhe des Eigenkapitals, die Verschuldung und die Anfälligkeit bei konjunkturellen Schwankungen.
Wie groß ist das Gesamtvolumen der Emittenten?
In der Regel bieten die Emittenten ein festes Gesamtvolumen an, beispielsweise 100 Millionen Euro oder 500 Millionen Euro. Nun können die Anleger entscheiden, ob sie der Kreditwürdigkeit des Schuldners vertrauen und Anleihen erwerben.
Was ist der Emittent an der Börse?
An der Börse ist der Emittent ein Herausgeber von Wertpapieren wie beispielsweise Anleihen oder Aktien. Im bargeldlosen Zahlungsverkehr emittieren Banken, Sparkassen und andere Finanzdienstleister Kreditkarten. Darüber hinaus verwendet man den Begriff auch in der Naturwissenschaft und Technik,…
Was ist der Emittent bei Aktien?
Bei Aktien ist dies die jeweilige Aktiengesellschaft. Bei Derivaten und Anlagezertifikaten ist der Emittent die Bank, die das Wertpapier auf den Markt bringt. Das gilt auch dann, wenn sich ein Derivat oder Anlagezertifikat auf den Aktienkurs eines anderen Unternehmens bezieht. Auch bei Kreditkarten ist häufig von Emittenten die Rede.
Was ist ein Emittent?
Als Emittent (von lateinisch: „emittere“ = „herausgeben“) wird ein Wirtschaftssubjekt bezeichnet, das verbriefte Rechte ausgibt und am Geld- oder Kapitalmarkt platziert, um sich zu finanzieren. Den Vorgang selbst nennt man „Emission“. Dabei handelt es sich überwiegend um Wertpapiere, sehr oft um börsenfähige Papiere.